Gute Eltern?
Was bedeutet es, "gute Eltern" zu sein? Und: Wer bestimmt eigentlich, was "normal" ist?
Die Doku-Serie "TRU Stories" taucht ein in den Alltag junger Menschen, die zeigen, wie eindimensional gängige Vorstellungen vom Elternsein oft sind. Lena und Patricia sind verheiratet und wünschen sich sehnlichst ein zweites Kind. Doch der Weg ist steinig.
Lena ist enttäuscht: Die geplante künstliche Befruchtung kann vorerst nicht stattfinden. Jetzt bleibt ihr und Patricia nur noch die Hoffnung auf eine Kinderwunschklinik. In dieser Folge berichten die beiden zudem, wie viele Hürden sie nehmen mussten, bis Patricia die gemeinsame Tochter adoptieren konnte. Ein schwieriger Prozess, den heterosexuelle Paare so nicht durchlaufen müssen.
Marlis und Gary beweisen erneut, dass ihr Kleinwuchs sie nicht davon abhält, ihrer Tochter Maya eine normale Kindheit zu ermöglichen. Sie unternehmen einen Familienausflug ins Schwimmbad, denn sie haben Maya für einen Schwimmkurs angemeldet. Auch hier gilt es, im Vorfeld manches zu bedenken: Wie hoch ist die Kasse, kommt man durchs Drehkreuz, gibt es auch ein Becken, in dem Marlis, die Nichtschwimmerin ist, stehen kann?
Sandra feiert ihre Volljährigkeit. Endlich kann sie unabhängig über ihr eigenes Leben und das ihres Sohnes entscheiden. Bei Sarah und Justin hat sich die Situation zugespitzt. Werden sie es schaffen, für ihre Tochter Malia zusammenzubleiben?
Die ZDF-Doku-Serie "TRU Stories" lädt zum Nachdenken über gesellschaftliche Klischees ein, zeigt unterschiedliche Lebensmodelle in einer diversen Gesellschaft. Im Zentrum der drei Folgen steht die Frage: Was eigentlich bedeutet es, gute Eltern zu sein? In intimen Porträts stellt "TRU Stories" junge Eltern vor, die nicht der allgemeinen Norm entsprechen: ein kleinwüchsiges Paar, Teenie-Eltern, eine alleinerziehende 18-Jährige und ein gleichgeschlechtliches Paar. Erhellend, anrührend und unterhaltsam zeigt die Reportagereihe, wie sie alle ihren herausfordernden Alltag mit Kleinkindern meistern.
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