30 Jahre Brings - Su lang mer noch am lääve sin Ein Film von Wilm Huygen und Andreas Fröhlich

Fr, 31.01.  |  21:00-21:45  |  WDR
Untertitel/VT Hörfilm/AD Stereo 
Fast jeder im Rheinland kennt ihre Hits wie "Superjeilezick", "Kölsche Jung" oder "Polka, Polka, Polka". BRINGS rockt seit mehr als 30 Jahren nicht nur die Karnevalsbühnen. Eine Erfolgsgeschichte, deren Anfänge nur die wenigsten kennen.
Die Brüder Peter und Stephan Brings, Gitarrist Harry Alfter, Schlagzeuger Christian Blüm und Keyboarder Kai Engel sind BRINGS. Fünf Freunde stehen für Jahrzehnte der Höhenflüge und Abstürze, der tiefen Krisen und Neuanfänge. Und schon immer für ihre klare politische Haltung. Sie sind Rockband, Karnevalskapelle und Hitmaschine.
Der ganz große Erfolg kam mit dem Karneval. "Superjeilezick" war 2001 der Hit. BRINGS mischte den traditionellen Kölner Karneval gründlich auf. Sie öffneten die Tür für eine neue und modernere "Stimmungsmusik". Bis heute sind sie damit Vorreiter und Vorbilder für viele junge Musiker, denen es um mehr geht als ums "Hätz", "Dom" und "Rhing".
BRINGS haben gelernt mit unsicheren Situationen umzugehen. Diese Krisen-Festigkeit zeigte sich auch in der Pandemie: Sie starteten als erste mit einem Konzert im Autokino. Und da das geplante Konzert mit dem Beethoven Orchester Bonn im Jubiläumsjahr des Komponisten nicht stattfinden konnte, nahmen sie gemeinsam eine Jubiläums-CD auf. Ganz nebenbei hat Peter Brings dann noch die berührende Ballade Mir singe Alaaf geschrieben, die zur Hymne der Corona-Karnevalssession wurde.
Die Dokumentation von Andreas Fröhlich und Wilm Huygen begleitet BRINGS durch ihr ganz besonderes Jubiläumsjahr und blickt zurück auf mehr als 30 Jahre Bandgeschichte, mit sehr persönlichen Interviews der fünf Musiker. Dabei sind auch bisher unveröffentlichte Privataufnahmen zu sehen. Ein unterhaltsamer und berührender Film mit viel Musik, persönlichen Geschichten - auf und hinter der Bühne.

in Outlook/iCal importieren