Die Märchenverfilmungen der Reihe „Sechs auf einen Streich“ – alle 56 Märchen, alle Sendetermine!
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Alle Märchen, alle Sendetermine im TV in unserem Special:
Die 56 Märchenfilme der Reihe „Sechs auf einen Streich“ im TV
Die ARD-Märchenedition „Sechs auf einen Streich“ umfasst (Stand 2023) 56 Neuverfilmungen klassischer Erzählungen von Andersen, Bechstein, Hoffmann von Fallersleben, Wieland, E.T.A. Hoffmann und vor allem den Brüder Grimm. Die Sammlung spannender, anregender und liebevoll inszenierter Geschichten zählt inzwischen zu den am meisten gespielten Filmen im deutschen Fernsehen.
- ALLERLEIRAUH (NDR/ARD) Erstausstrahlung: 2012
- ASCHENPUTTEL (WDR/ARD) EA: 2011
- BRÜDERCHEN UND SCHWESTERCHEN (MDR/ARD) EA: 2008
- DAS BLAUE LICHT (hr/ARD) EA: 2010
- DAS MÄDCHEN MIT DEN SCHWEFELHÖLZERN (rbb/SR/ARD) EA: 2013
- Das Märchen vom goldenen Taler (ARD/rbb) EA: 2020
- Das Märchen von der Zauberflöte (WDR) EA: 2023
- DAS MÄRCHEN VOM SCHLARAFFENLAND (hr/ARD) EA: 2016
- DAS MÄRCHEN VON DER REGENTRUDE (NDR/ARD) EA: 2018
- DAS MÄRCHEN VON DEN 12 MONATEN (Radio Bremen/rbb/MDR/ARD) EA: 2019
- DAS SINGENDE, KLINGENDE BÄUMCHEN (rbb/SR/ARD) EA: 2016
- DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN (NDR/ARD) EA: 2008
- DAS WASSER DER LEBENS (WDR/ARD) EA: 2017
- DER FROSCHKÖNIG (SWR/ARD) EA: 2008
- Der Geist im Glas EA: 2021
- DER GESTIEFELTE KATER (NDR/ARD) EA: 2009
- DER MEISTERDIEB (NDR/ARD) EA: 2010
- DER PRINZ IM BÄRENFELL (rbb/SR/ARD) EA: 2015
- DER SCHWEINEHIRT (rbb/ARD) EA: 2017
- Der starke Hans“ (ARD/BR) EA: 2020
- DER TEUFEL MIT DEN DREI GOLDENEN HAAREN (SWR/ARD) EA: 2013
- DES KAISERS NEUE KLEIDER (WDR/ARD) EA: 2010
- Die Gänseprinzessin EA: 2022
- DIE BREMER STADTMUSIKANTEN (Radio Bremen/ARD) EA: 2010
- DIE DREI FEDERN (BR/ARD) EA: 2014
- DIE DREI KÖNIGSKINDER (SWR/ARD) EA: 2019
- DIE GALOSCHEN DES GLÜCKS (rbb/ARD) EA: 2018
- DIE GÄNSEMAGD (hr/ARD) EA: 2009
- DIE KLEINE MEERJUNGFRAU (MDR/ARD) EA: 2013
- DIE KLUGE BAUERNTOCHTER (MDR/ARD) EA: 2010
- DIE PRINZESSIN AUF DER ERBSE (rbb/ARD) EA: 2010
- DIE SALZPRINZESSIN (WDR/ARD) EA: 2015
- DIE STERNTALER (SWR/ARD) EA: 2011
- Die verkaufte Prinzessin (BR) EA: 2023
- DIE ZERTANZTEN SCHUHE (MDR/ARD) EA: 2011
- DORNRÖSCHEN (SWR/ARD) EA: 2009
- FRAU HOLLE (rbb/ARD) EA: 2008
- HÄNSEL UND GRETEL (rbb/SR/ARD) EA: 2012
- HANS IM GLÜCK (NDR/ARD) EA: 2016
- Helene, die wahre Braut (ARD/WDR) EA: 2020
- JORINDE UND JORINGEL (rbb/ARD) EA: 2011
- KÖNIG DROSSELBART (hr/ARD) EA: 2008
- NUSSKNACKER UND MAUSEKÖNIG (MDR/Radio Bremen/ARD) EA: 2015
- PRINZESSIN MALEEN (BR/ARD) EA: 2015
- PRINZ HIMMELBLAU UND FEE LUPINE (Radio Bremen/MDR/NDR/ARD) EA: 2016
- RAPUNZEL (rbb/ARD) EA: 2009
- ROTKÄPPCHEN (hr/ARD) EA: 2012
- RUMPELSTILZCHEN (WDR/ARD) EA: 2009
- SCHNEEWEISSCHEN UND ROSENROT (MDR/ARD) EA: 2012
- SCHNEEWITTCHEN (BR/ARD) EA: 2009
- SECHSE KOMMEN DURCH DIE GANZE WELT (rbb/SR/ARD) EA: 2014
- SIEBENSCHÖN (hr/SWR/ARD) EA: 2014
- TISCHLEIN DECK DICH (WDR/ARD) EA: 2008
- VOM FISCHER UND SEINER FRAU (NDR/ARD) EA: 2013
- VON EINEM, DER AUSZOG, DAS FÜRCHTEN ZU LERNEN (Radio Bremen/MDR/NDR/ARD) EA: 2014
- Zitterinchen EA: 2022
Über Sechs auf einen Streich
Die ARD-Märchenreihe „Sechs auf einen Streich“ ist für viele Familien ein festes Fernsehritual zur Weihnachtszeit. In den liebevoll produzierten Kostümfilmen stand schon die erste Riege der deutschen Film- und Fernsehschauspieler und -Schauspielerinnen vor der Kamera. Mit dabei waren Barbara Auer, Dietmar Bär, Iris Berben, Suzanne von Borsody, Matthias Brandt, Hannelore Elsner, Jan Fedder, Heino Ferch, Veronica Ferres, Karoline Herfurth, Jörg Hartmann, Henry Hübchen, Anja Kling, Harald Krassnitzer, Heiner Lauterbach, Anna Loos, Axel Milberg, Anna Maria Mühe, Adele Neuhauser, Ulrich Noethen, Uwe Ochsenknecht, Götz Otto, Axel Prahl, Armin Rohde, Marianne Sägebrecht, Edgar Selge, Rüdiger Vogler u.v.a. Darüber hinaus feierten zahlreiche junge Darstellerinnen und Darsteller in den ARD-Märchenfilmen große Publikumserfolge, z.B. Liv Lisa Fries, Ruby O. Fee, Mala Emde, Jonas Nay und Aylin Tezel.
Die schöne Prinzessin muss ohne ihre Mutter aufwachsen. Ihr Vater liebt sie, aber seine Liebe besteht darin, sie vom wahren Leben und allen Herausforderungen fernzuhalten. Da er sich als König um die Regierungsgeschäfte kümmern muss, hat die Amme die Erziehung der Prinzessin übernommen. Oft mit sich allein, wächst diese zu einer hochmütigen und hartherzigen jungen Frau heran. Als ihr Vater sie verheiraten will, lehnt sie alle Freier ab. Sie hat nur einen Wunsch: Sie will das singende, klingende Bäumchen besitzen. Doch sie weiß nicht, dass es nur bei der wahren Liebe erklingt.
Der junge Prinz, der sich gleich bei der ersten Begegnung in die Prinzessin verliebt hat, will ihr diesen Wunsch erfüllen. Das Bäumchen aber wird von einem Waldgeist bewacht und der überlässt dem Prinzen das Bäumchen nur gegen ein Versprechen: liebt ihn die Prinzessin nicht, gehört er ihm mit Haut und Haaren.
Da das Bäumchen in Gegenwart der Prinzessin nicht singt und klingt, verliert der Prinz seine Freiheit und muss fortan für den Waldgeist arbeiten. Doch die Prinzessin gibt keine Ruhe und schickt sogar ihren Vater auf die Suche nach dem Bäumchen. Auch der König schließt mit dem Waldgeist einen Pakt: Leben gegen Leben. Und so holt sich der Waldgeist auch die Prinzessin in sein Reich. Dort begegnen sich Prinz und Prinzessin wieder, doch von Liebe ist nichts zu spüren.
Die Prinzessin ist weiterhin zickig, hochmütig, übellaunig und beleidigend. Erst als ihr der Waldgeist mit seinem Zauber einen Spiegel vor das Gesicht hält, wird ihr klar, dass Schönheit nicht alles ist und dass wahre Liebe aus dem Herzen kommt und etwas ganz Besonderes ist. Sie begreift, dass sie nur mit dem Prinzen gemeinsam den Kampf gegen den Waldgeist gewinnen kann. Doch der Waldgeist ist nicht bereit, die beiden gehen zu lassen, schließlich will er ihre Zukunft bestimmen. Haben Prinz und Prinzessin eine gemeinsame Zukunft?
Darsteller:
Jytte-Merle Böhrnsen (Prinzessin)
Lucas Prisor (Prinz)
Oli Bigalke (Waldgeist)
Heinz Hoenig (König)
Denis Schmidt (Knecht)
Gro Swantje Kohlhof (Zofe)
Steffi Kühnert (Amme)
Christel Bodenstein (Kräuterfrau)
Regie: Wolfgang Eißler
Drehbuch: Gabriele Kreis
Kamera: Cornelius Plache
Musikalische Leitung: Marian Lux
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