help – das Ö1 Konsumentenmagazin Promis als Lockvögel

Sa, 07.12.  |  11:40-12:00  |  Ö1
Fake-Werbung führt zum Investmentbetrug

Fake-Anzeigen in sozialen Netzwerken werden immer mehr, warnen das österreichische Institut für angewandte Telekommunikation (ÖIAT) und die Watchlist Internet. Die Opfer werden mit Skandalmeldungen zum Klicken verleitet, gelockt wird mit angeblichen Aussagen Prominenter wie Armin Assinger oder Ö3-Moderatorin Gabi Hiller. Letztlich landen die Betroffenen auf betrügerischen Trading-Plattformen und werden aufgefordert, sich zu registrieren. Das ÖIAT hat das Phänomen kürzlich untersucht, rund 200.000 Österreicherinnen und Österreicher werden täglich von dieser Fake-Werbung allein auf Facebook und Instagram erreicht. Auf den unseriösen Trading-Plattformen werden sie dann dazu verführt, in Kryptowährungen zu investieren oder auf Börsenkurse zu wetten. In der Regel mit Verlusten für die Betroffenen.*Wohlige Wärme: Die besten Heizdecken im Test*In der kalten Jahreszeit können Heizdecken auf dem Sofa und im Bett für Gemütlichkeit und wohlige Wärme sorgen. Die deutsche Stiftung Warentest hat 13 Modelle unter die Lupe genommen, darunter neun klassische Heizdecken, sowie vier Wärmeunterbetten, die zwischen Matratze und Leintuch gelegt werden, um das Bett vorzuwärmen. Die Preise lagen zwischen 30 und 100 Euro. Alle Produkte bestanden die Sicherheitsprüfung mit Bravour und konnten auch als Wärmespender überzeugen. Unterschiede gab es bei der Aufheizdauer. Den Testsieg sicherten sich die Decke Luxury Heated Throw von Cosi Home für 54 Euro und das Wärmeunterbett UBS-2.4 von Promed für 40 Euro.*Ewigkeitschemikalien: Vom Feld ins Mineralwasser*Bei Ewigkeitschemikalien handelt es sich um Stoffe, die hartnäckig in der Umwelt verbleiben und unter Verdacht stehen, krebserregend oder fortpflanzungsschädigend zu wirken. In den vergangenen Monaten konnte die Umweltschutzorganisation Global 2000 die molekular kleinste Ewigkeitschemikalie TFA in Flüssen und im Grundwasser nachweisen. In einem aktuellen Test hat die Umweltorganisation jetzt erstmals Mineralwässer aus dem Supermarkt untersucht. Die Hälfte der untersuchten Marken enthielt TFA, unter den Abfüllern, die einen Trinkwassergrenzwert überschritten, sind auch zwei Mineralwässer aus Österreich. Die Unternehmen selbst trifft keine Schuld, die Stoffe geraten vor allem über Pestizide in der Landwirtschaft ins Grundwasser. Global 2000 fordert in einer Petition ein Verbot von Ewigkeitschemikalien.Redaktion: Matthias Däuble

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