Dieser oscar-gekrönte TOPFILM machte Dustin Hoffman zum Star.
Anne Bancroft verlieh er ewige Jugend, und Simon & Garfunkel landeten ein Hit mit der Mrs. Robinson, der auch nicht von schlechten Eltern war. Mike Nichols erhielt 1968 einen Oscar für die beste Regie, womit alles eitel Wonne ist …
Was sich Eltern so sehr wünschen, das soll Benjamin Braddock zu Beginn des Film: nach dem erfolgreichen College-Examen eine Karriere machen, ganz wie der Vater Benjamins. Etwas linkisch, etwas schüchtern aber höchst sympathisch, gerät Benjamin auf der Party zu seinen Ehren an die etwas reifere Mrs. Robinson, die sich mehr als entgegenkommend zeigt; mit einem Wort, sie verführt Benjamin. Mr. und Mrs. Robinson sind die besten Freunde von Benjamins Eltern und Benjamin verliebt sich in Elaine, die Tochter der Robinsons. Das stößt auf die Zustimmung von Benjamins Eltern und die Gegenwehr von Mrs. Robinson. Benjamin will Elaine heiraten und die Robinsons bleiben nicht untätig: Elaine wird einen anderen heiraten. Aber für eine Komödie wäre das ein falsches und ein schlechtes Ende. Also kommt alles zum großen Vergnügen der Zuschauer ganz anders.
An diesem Film lässt sich alles leicht und zu Recht loben: Die Schauspieler, die Kamera, die Dialoge und natürlich der Regisseur. Simon und Garfunkel geben der Sache zusätzlichen Schwung, sie singen nicht nur "Mrs. Robinson".
Regie: Mike Nichols
Drehbuch:
Calder Willingham
Buck Henry
Kamera: Robert Surtees
Buch: Charles Webb
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