In jeder Folge von „Frauentausch - Das Aschenputtel-Experiment" ergreifen zwei junge Frauen aus grundverschiedenen Lebenswelten die Chance, in das Leben der anderen zu schlüpfen. Worauf kommt es wirklich an und was ist wirklich wünschenswert?
Seit 17 Jahren sind die Chilenin Edith (43) und Gerald (47) verheiratet und noch immer lacht die Sonne aus ihren Herzen. Tochter Melanie (12) und Sohn Philipp (14) können sich glücklich schätzen: Sie sind von liebenden Eltern umgeben, denen keine Arbeit zuviel ist, um ihre Familie in Geborgenheit zu wissen. Mit viel Fleiß und Ausdauer haben sich Edith und Gerald ein kleines Eigenheim samt Pool errichtet und können sich nun stolz Hausbesitzer nennen. Gemeindearbeiter Gerald kümmert sich liebevoll um den Garten, Edith ums Haus. Sie legt Wert auf Sauberkeit und Ordnung und mit ein paar Salsa-Rhythmen putzt es sich fast von allein. Und während Mutter und Vater für Ordnung sorgen, arbeiten die Kinder an ihrer Zukunft. Sie nehmen Klavierunterricht, Lernen und Lesen viel. In dieser Familie gilt: Alle für einen und einer für alle und das bitte stets mit einem Lächeln – so macht Familienalltag Spaß. Trotz klarer Regeln und Strukturen schafft es insbesondere Chilenin Edith, den Alltag abwechslungsreich zu gestalten. Seit sieben Jahren sind Gothic-Fan Nicole (23) und David (29) nun schon ein Paar. Ihre Söhne Lukas (2) und Baby Tobias (2 Monate) halten Nicole auf Trab und ihr geliebtes Partyleben leidet unter der zweifachen Mutterschaft. Nur dem guten Willen ihres Mannes hat sie es zu verdanken, dass sie ab und zu aus ihrer Drei-Zimmer-Wohnung herauskommt. Während der 29-Jährige sich nach bestem Wissen und Gewissen um seine Kinder kümmert, versucht Nicole jede Gelegenheit wahrzunehmen, einmal dem Alltag zu entfliehen. Jetzt tauschen die gut gelaunte Edith und die junge Nicole für einige Tage die Familien. Was erlebt die unzufriedene Nicole in der Bilderbuchfamilie der Tauschfrau? Auf alle Beteiligten wartet eine spannende Zeit.
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