Zwei Menschen, die heiraten wollen – nicht so einfach, wenn beide das Down-Syndrom haben. Denn dann ist Heiraten rechtlich verboten. Regisseur Wolfgang Murnberger inszenierte nach einer wahren Begebenheit mit Juliana Götze und Sebastian Urbanski in den Hauptrollen.
Juliana Götze (Michalina) und Sebastian Urbanski (Sebastian). Bild: Sender
Die frisch pensionierte Standesbeamtin Helene Offer verursacht einen Verkehrsunfall. Im Wagen des Unfallgegners sitzt Michalina, ein junges Mädchen mit Down Syndrom. Sie bleibt zwar unverletzt, doch der Fahrer des Wagens, ihr Vater, muss schwer verletzt ins Krankenhaus. Helene hat ein schlechtes Gewissen. Beim Unfall war sie nicht ganz nüchtern und nun muss sie sich um Michalina kümmern. Zunächst ist sie komplett überfordert, doch nach und nach lernt man einander kennen und begreift immer mehr die Welt des anderen. Michalina will ihren Freund heiraten, doch das wird ihr vom Staat verwehrt. Schließlich zieht Helene Offer für Michalina in den Kampf für ein selbstbestimmtes Leben und lernt dabei auch viel über sich selbst.
Darsteller:
Gisela Schneeberger (Helene)
Juliana Götze (Michalina)
Sebastian Urbanski (Sebastian)
Cornelius Obonya (Charly)
Rita Sereinig (Martha)
Petra Morzé (Sophia Mück)
Nicole Beutler (Andrea Mayr)
Lukas Resetarits (Bruno Sedlacek)
August Schmölzer (Herbert Eichner)
Peter Turrini (Bischof)
Regie: Wolfgang Murnberger
Kamera: Enzo Brandner
Musikalische Leitung: Stefan Bernheimer
Buch: Uli Bree
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