TV-Premiere: Überväter

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Komödie-Premiere mit Fritz Karl und Anselm Bresgott: Vater und Sohn, zwei Streothähne, zwei Welten und beide werden Vater …

Das Verhältnis zwischen dem feinfühligen und in Bezug auf Rollenbilder modernen Luca und seinem Vater Mathi, einem Mann alter Schule mit klassischem Rollenverständnis, ist kompliziert. Die meiste Zeit hat Mathi in seinen Mittelstandsbetrieb gesteckt, und wenn er zuhause war, hat er versucht, den Jungen auf die Härten des Lebens vorzubereiten. Da wurde der kleine Luca schon mal kurzerhand ins tiefe Becken geschmissen, um Schwimmen zu lernen.

Luca liegt in den letzten Zügen seiner bereits dritten Ausbildung, dieses Mal zum Kraniosakral-Therapeuten, worüber Mathi nur den Kopf schütteln kann. Sowieso macht Luca in den Augen seines Vaters alles falsch. Verständlich, dass der Kontakt beinahe zum Erliegen gekommen ist.

Jetzt erwarten Vater und Sohn zur gleichen Zeit Nachwuchs. Während Mathi und seine junge Freundin Jule im geräumigen Einfamilienhaus im Kölner Speckgürtel wohnen und Lucas altes Kinderzimmer zum Babyzimmer umgestaltet haben, fällt Luca und Steffi in der klitzekleinen Zweizimmer-Stadtwohnung die Decke auf den Kopf. Eine größere Wohnung kriegen sie nur mit einer Bürgschaft und um die soll Luca nun seinen Vater bei einem gemeinsamen Grillabend bitten. Doch anstatt sich auszusöhnen, bricht das ganze emotionale Gepäck aus den beiden heraus und entlädt sich in einem Riesenstreit.

Üverväter: Luca (Anselm Bresgott) und Mathi (Fritz Karl) streiten sich selbst bei ihrer symbolischen Wiedergeburt darum, wer der Bessere ist. Bild: Sender / ZDF / Martin Valentin Menke
Üverväter: Luca (Anselm Bresgott) und Mathi (Fritz Karl) streiten sich selbst bei ihrer symbolischen Wiedergeburt darum, wer der Bessere ist. Bild: Sender / ZDF / Martin Valentin Menke

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