Mythen und Monster

So, 16.06.  |  15:00-15:45  |  ZDFinfo
USA/Italien 2018 Länge: 45 Min.

In der Mythologie sind Werwölfe Mischwesen - halb Wolf, halb Mensch. Im Mittelalter glaubte man, dass es diese blutrünstigen Bestien wirklich gibt und dass sie sogar Menschen zerfleischen.

Vor mehreren Hundert Jahren wurden zahlreiche Menschen brutal hingerichtet: Man warf ihnen vor, Werwölfe zu sein, die mordend ihr Unwesen treiben. Wie ist dieser Glaube entstanden? Was steckt hinter der Vorstellung von diesem Geschöpf?

Wissenschaftler wollen herausfinden, wie der Mythos vom Werwolf entstanden ist. Noch bei den Wikingern wurde der Wolf als kraftvolles, kämpferisch überlegenes Tier verehrt. Was ist passiert, dass aus diesem angesehenen Wesen ein bedrohliches Monster geworden ist?

In historischen Quellen ist überliefert, dass manche Menschen selbst angaben, ein Werwolf zu sein. Stecken Halluzinogene dahinter, die die Selbstwahrnehmung verändern? Wie ist der Wolf zu einem Symbol des Bösen geworden? Und welche Rolle spielt die Kirche dabei? Der Mythos vom Werwolf wirft viele Fragen auf, und diese Dokumentation versucht, sie zu beantworten.



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