Gut zu wissen Food statt Junk - Drei für gesünderes Essen

Sa, 21.09.  |  19:00-19:30  |  BR
Untertitel/VT Stereo 
Hochverarbeitete Lebensmittel sind noch ungesünder als lange vermutet. Trotzdem sind die Supermärkte voll davon. "Gut zu wissen" stellt drei Menschen vor, die Auswege aus diesem Dilemma suchen und für eine gesündere Gesellschaft mit weniger ernährungsbedingten gesundheitlichen Folgen kämpfen.

Hochverarbeitete Lebensmittel - das sind Produkte, die in der Herstellung mehrere industrielle Prozesse durchlaufen und oft Farbstoffe, Süßstoffe, Emulgatoren und andere Zusatzstoffe enthalten. Dazu gehören Soft Drinks, viele Süßigkeiten, industriell gefertigte Backwaren, gesüßte Frühstücksflocken, Fertigpizza, Soßen und viele andere im Supermarkt erhältliche Produkte. Auch vegane Ersatzprodukte sind oft hoch verarbeitet. Die große Mehrheit dieser Lebensmittel ist nährstoffarm und enthält viel Zucker, Salz und Fett.

Was ein hoher Konsum dieser Produkte in unserem Körper anrichten kann, macht sich nicht sofort, sondern schleichend bemerkbar. Eine Vielzahl langfristig angelegter wissenschaftlicher Beobachtungsstudien warnt vor ihren gesundheitlichen Folgen, z. B. Erkrankungen von Herz und Gefäßen, psychischen Störungen, Fettleibigkeit und Typ-2-Diabetes.

Die Doku zeigt den Stand der Wissenschaft. Die 23-jährige Pädagogin und Bloggerin Julia Gebendorfer aus Rottenburg an der Laaber, der 39-jährige Kinderarzt und NGO-Gründer Niklas Oppenrieder aus Aschaffenburg und der 69-jährige Buchautor und Food-Detektiv Hans-Ulrich Grimm aus Stuttgart führen durch den Film, klären auf und zeigen Wege zu einer gesünderen Ernährung.

Autor: Anna-Louise Bath

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