Nachrichten, die die Welt bewegten Kriege und Konflikte

So, 27.10.  |  22:30-23:15  |  Phoenix
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Als in den 1960er Jahren die Fernseher in den Wohnzimmern Einzug hielten, bekamen die Zuschauer einen noch nie dagewesenen Zugang zu bewegten Bildern aus Kriegsgebieten. Dies führte zu einer brutal ehrlichen und völlig neuen Wahrnehmung und damit zu einer leidenschaftlichen Protestbewegung gegen den Vietnamkrieg. Als die USA zum ersten Mal in den Irak zogen, waren die Medien fest mit den Truppen verankert. Es gab so gut wie keine unabhängige Berichterstattung. In dieser Folge wird untersucht, welche Auswirkungen dies auf die öffentliche Meinung hatte.

Als in den 60er Jahren Fernseher Einzug in die Wohnzimmer hielten, bekamen die Zuschauer schnellen Zugang zu bewegten Bildern aus Kriegsgebieten. Dies führte zu einer brutalen und völlig neuen Wahrnehmung des Kriegsgeschehens und damals zu der großen Protestbewegung gegen den Vietnamkrieg.

Als die USA das erste Mal in den Irak zogen, waren die Berichterstatter "embedded", also fest in die amerikanischen Truppen verankert. Auf diese Weise gab es so gut wie keine unabhängige Berichterstattung. In neueren Kriegen wurde unabhängige Berichterstattung sogar zu Spionage umgedeutet. Welche Auswirkungen hatte das auf die öffentliche Meinung?

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