Der Räuber Hotzenplotz Basierend auf dem Kinderbuchklassiker von Otfried Preußler
Verfilmung nach dem beliebten Kinderbuch von Ottfried Preußler: Räuber Hotzenplotz ist gefürchtet, doch nicht bei Kasperl und Seppel. Nachdem Hotzenplotz die Großmutter – Christiane Hörbiger – bestohlen hat, heften sie sich an seine Fersen ...
Als der Räuber Hotzenplotz der Großmutter die Kaffeemühle klaut, glauben Kasperl und Seppel nicht, dass Wachtmeister Dimpfelmoser den Fall löst. Sie nehmen die Sache selbst in die Hand.
Um den Räuber aufzuspüren, bohren Kasperl und Seppel ein Loch in eine Kiste voller Sand und schreiben "Vorsicht, kein Gold" darauf. Tatsächlich lauert der Räuber Hotzenplotz den Buben auf, raubt die Kiste und hinterlässt bei der Flucht eine Sandspur.
Kasperl und Seppel müssen nun nur noch der Spur folgen, die sie geradewegs zum Versteck des Räuber Hotzenplotz führt. Unglücklicherweise hat der Räuber Lunte gerochen, entdeckt die beiden Verfolger und nimmt sie gefangen. Da Kasperl und Seppel die Mützen vertauscht haben, glaubt Hotzenplotz, es handele sich beim vorlauten Kasperl um Seppel. Genervt von dessen Geplapper tauscht er ihn beim Zauberer Petrosilius Zwackelmann gegen Schnupftabak ein. Nun muss der arme Kasperl den ganzen Tag für Zwackelmann Kartoffeln schälen.
Dem armen Seppel alias Kasperl geht es beim Hotzenplotz auch nicht besser. In Ketten gelegt soll er die schmuddelige Räuberhöhle auf Vordermann bringen. Um das Lösegeld zu erhöhen, entführt der Räuber sogar noch die Großmutter in seine Höhle.
Wachtmeister Dimpfelmoser weiß mittlerweile nicht mehr, wo ihm der Kopf steht. Erst die geklaute Kaffeemühle, dann zwei entführte Buben und jetzt auch noch die Großmutter. Vielleicht kann ihm die Witwe Schlotterbeck helfen. Sie ist im Besitz einer Kristallkugel, mit deren Hilfe sie hellsehen kann.
In Zauberer Zwackelmanns Burg macht Kasperl derweil die Bekanntschaft einer im Keller gefangen gehaltenen Unke, die in Wirklichkeit die verzauberte Fee Amaryllis ist. Und die Fee hat einen Plan, wie man sowohl dem Räuber Hotzenplotz als auch dem Zauberer Zwackelmann das Handwerk legen kann. Dazu muss Kasperl es allerdings zunächst schaffen, aus der Burg zu fliehen, um das Feenkraut zu besorgen. Nur damit ist es möglich, Fee Amaryllis aus ihrem Unken-Dasein zu erlösen. Erst dann ist die Fee in der Lage, mit ihren eigenen Zauberkräften dem Zwackelmann Paroli zu bieten.
Kasperl steht eine aufregende Mission bevor: Mitten in der Nacht, verfolgt vom tobsüchtigen Zauberer Zwackelmann auf seinem fliegenden Mantel, macht er sich auf den langen Weg zur Hohen Heide, um das Feenkraut zu finden.
Er hat einen struppigen Bart, sieben Messer und einen Schlapphut mit drei prächtigen Federn. Generationen von Kindern lieben ihn, nun ist er endlich zu einem neuen Raubzug aufgebrochen: der Räuber Hotzenplotz. Für die Titelrolle des Kinofilms konnte der österreichische Burgtheater-Star Nicholas Ofczarek ("Der Pass") verpflichtet werden, der eine der beliebtesten Kinderbuchfiguren von Otfried Preußler zu neuem Leben erweckt. Nach den großen Kinoerfolgen von "Die kleine Hexe", "Heidi", "Das kleine Gespenst" und "Krabat" hat die Claussen+Putz Filmproduktion einen weiteren Klassiker der Kinder- und Jugendliteratur auf die große Leinwand gebracht.
Darsteller:
Nicholas Ofczarek (Räuber Hotzenplotz)
August Diehl (Petrosilius Zwackelmann)
Hedi Kriegeskotte (Großmutter)
Christiane Paul (Witwe Schlotterbeck)
Luna Wedler (Fee Amaryllis)
Olli Dittrich (Polizist Dimpfelmoser)
Hans Marquardt (Kasperl)
Benedikt Jenke (Seppel)
Kamera: Marc Achenbach
Schnitt: Max Fey
Regie: Michael Krummenacher
Drehbuch: Matthias Pacht
Musik: Niki Reiser
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