Das Mobbing begann schon zuhause: Maja wurde ständig kritisiert und schlecht gemacht. Nichts, was sie tat, war richtig. Einen eigenen Willen zu haben, war im konservativen Erziehungsbild ihrer Eltern nicht vorgesehen. Als auch die Kinder in der Schule begannen, sich über ihr Äußeres lustig zu machen, stellte sich Maja komplett infrage. Dauernde Selbstzweifel trieben sie in die Opferrolle. Erst durch das Zeichnen bekam Maja positive Resonanz. Langsam konnte sie lernen, sich selbst zu vertrauen.
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