Rapunzel Spielfilm Deutschland 2009

Di, 24.12.  |  11:10-12:10  |  Das Erste
Untertitel/VT Stereo  2009
Rapunzel wird mit zwölf Jahren von der Zauberin in einen Turm gesperrt. Wie sie dort lebt und ihren Prinzen kennen und lieben lernt, davon erzählt der Film nach dem gleichnamigen Märchen der Brüder Grimm.

Während ihrer Schwangerschaft hat eine Frau einen unbändigen Appetit auf Rapunzeln. Diese wachsen im Garten einer Zauberin. Ihr Mann holt ihr die Rapunzeln, wann immer sie will. Aber eines Tages ist der Garten verschlossen und er versucht, die Rapunzeln zu stehlen. Dabei ertappt ihn die Zauberin und sie fordert als Strafe das ungeborene Kind. Bald nach der Geburt nimmt die Zauberin das Mädchen zu sich. Sie gibt ihm den Namen Rapunzel.

Als Rapunzel zwölf Jahre alt ist, sperrt die Zauberin sie in einen Turm. Wenn sie hinauf will, ruft sie: "Rapunzel, Rapunzel, lass dein Haar herunter", und klettert am langen Zopf des Mädchens in den Turm. Rapunzel wächst zu einer schönen Frau heran. Sie verbringt ihre Zeit im Turm und singt zum Zeitvertreib Lieder. Eines Tages hört ein Prinz ihren schönen Gesang und verliebt sich in sie. Er beobachtet die Zauberin, wie sie am Zopf hinaufklettert, und tut es ihr nach. Rapunzel verliebt sich ebenfalls.

Eines Tages kommt die Zauberin hinter die Besuche. Sie ist darüber so erbost, dass sie Rapunzel die Haare abschneidet und sie verbannt. Den Prinzen lockt sie hinauf in den Turm und läßt ihn erblinden. Verzweifelt sucht der Prinz nach seiner Rapunzel. Als er sie schließlich an ihrem Gesang erkennt, geben Rapunzels Freudentränen ihm sein Augenlicht zurück. Der Prinz und Rapunzel heiraten und bei der Hochzeit gibt es ein ergreifendes Wiedersehen zwischen Rapunzel und ihren Eltern.

Darsteller:
Susanne von Borsody (Zauberin)
Luisa Wietzorek (Rapunzel)
Jaime Ferkic (Prinz)
Boris Aljinovic (Rapunzels Vater)
Antje Westermann (Rapunzels Mutter)
Dieter Montag (König)
Rita Feldmeier (Königin)
Piet Klocke (Hoflehrer)
Regie: Bodo Fürneisen
Drehbuch:
Olaf Winkler
Nicolas Jacob
Kamera: Sebastian Richter
Musikalische Leitung: Rainer Oleak

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