Das kalte Herz Spielfilm DDR 1950

Fr, 27.12.  |  13:00-14:40  |  RBB
Untertitel/VT Hörfilm/AD Stereo  1950

Ausgezeichneter Märchenklassiker nach Wilhelm Hauff mit Moritz Bleibtreu. Mehr Märchen im TV? Hier alle Sendetermine!

Heure im TV: Märchenfilme

Lisbeth (Laura Louisa Garde)  tröstet ihren Mann Peter (Rafael Gareisen), der sich inzwischen große Vorwürfe wegen seines gemeinen und gefühllosen Verhaltens macht. Bild: Sender
Lisbeth (Laura Louisa Garde) tröstet ihren Mann Peter (Rafael Gareisen), der sich inzwischen große Vorwürfe wegen seines gemeinen und gefühllosen Verhaltens macht. Bild: Sender
Der arme Köhlerjunge Peter ruft das Glasmännlein, den guten Schwarzwald-Geist, herbei. Er hofft auf Reichtum, um gegen den wohlhabenden Hannes bestehen und als würdiger Bräutigam vor seine geliebte Lisbeth treten zu können. Das Glasmännlein erfüllt Peters Wünsche, doch der verschleudert gutgläubig den neu gewonnenen Reichtum. Nun bittet er den gefährlichen Holländer-Michel um Hilfe. Der verlangt zur Belohnung das Herz des jungen Köhlers. Doch mit dem kalten Ersatzherz aus Stein kann Peter kein Mitgefühl empfinden.

Peter ist Köhler, wie sein Vater. Er schämt sich deshalb nicht und macht sich auch nichts daraus, dass die Leute ihn Kohlen-Peter nennen. Bis er eines Tages heiraten will. Da merkt er, dass Armut kein guter Partner ist.

Vielleicht aber kann das Glasmännlein helfen, von dem er als Kind so viel gehört hat. Und da Peter ein Sonntagskind ist, macht er sich auf den Weg in den Wald und bittet das Männlein um Hilfe. Dieses gewährt ihm drei Wünsche. Peter wird stolzer Glashüttenbesitzer, gibt alles Geld aus und weiß sich am Ende keinen Rat mehr. In seiner Not verschreibt er sich dem Bösen. Beim Holländer-Michel verkauft er sein Herz für einen Stein und vertauscht so die guten mit den schlechten Eigenschaften.

Darsteller:
Lutz Moik (Peter Munk)
Hanna Rucker (Lisbeth)
Paul Bildt (Das Glasmännchen)
Erwin Geschonneck (Der Holländer-Michel)
Paul Esser (Ezechiel)
Lotte Loebinger (Peters Mutter)
Regie: Paul Verhoeven
Drehbuch:
Wolff von Gordon
Paul Verhoeven
Kamera: Bruno Mondi

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