Klein, aber fein. Iriomote ist gerade einmal 29 Kilometer lang und 19 Kilometer breit. Sie zählt zum südlichsten Eiland der japanischen Inselkette und ist ein regelrechter Garten Eden mit Mangroven und subtropischen Urwäldern. Hier leben einige der seltensten Tierarten der Erde, wie etwa die Iriomote-Katze, eine Unterart der Schlangenweihe oder der Ryukyu-Flughund. Eingebettet in einen Nationalpark, der weite Teile der Insel umfasst, ist dieses kleine Naturparadies vom Menschen nur spärlich besiedelt. Eine der wohl berühmtesten Einwohnerinnen ist die japanische Textildesignerin Akiko Ishigaki. Sie lebt mit den natürlichen Kreisläufen und produziert ihre Stoffe nach den Regeln der sie umgebenden Natur. Ein hingebungsvoller Film und eine Ode an die letzten vom Menschen nur wenig berührten Fleckchen Erde aus der Hand des preisgekrönten Naturfilmers Moritz Katz.
Regie: Moritz Katz
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