Todesengel Spielfilm Deutschland 2019

Do, 16.01.  |  0:00-1:33  |  Das Erste
Untertitel/VT Hörfilm/AD Zweikanalton  2019

5. Einsatz von Jan Fabel "Todesengel": Peter Lohmeyer als Hauptkommissar Jan Fabel auf den Spuren des „Engels von St. Pauli“

Der Hamburger Hauptkommissar jagt erneut eine von der Presse als "Engel von St. Pauli" bezeichnete Serienmörderin, die vor zehn Jahren Sexualstraftäter "bestrafte", unerkannt blieb und nun offenbar wieder aktiv wird.

Hauptkommissar Jan Fabel (Peter Lohmeyer) und Kommissarin Anna Wolff (Ina Paule Klink) jagen den „Engel von St. Pauli“.

Die Tat gleicht einer ungeklärten Verbrechensserie, die sich vor zehn Jahren ereignete und Fabel keine Ruhe lässt: Jemand schnitt neun Männern, allesamt Sexualstraftäter, Zuhälter und prügelnde Ehemänner, die Kehle durch und kastrierte sie bei lebendigem Leibe – so, als ob diese für ihre Gewalt gegen Frauen büßen sollten.

In „Todesengel“, Jakob Ziemnickis Verfilmung des Romans „Walküre“ von Craig Russel, tut Peter Lohmeyer alias Jan Fabel alles dafür, um seine bislang bitterste Schlappe als Ermittler auszumerzen: Der Hamburger Hauptkommissar jagt erneut eine von der Presse als „Engel von St. Pauli“ bezeichnete Serienmörderin, die vor zehn Jahren Sexualstraftäter „bestrafte“, unerkannt blieb und nun offenbar wieder aktiv wird. Gemeinsam mit seinen von Ina Paule Klink und Proschat Madani gespielten Kripokolleginnen stößt der Chefermittler jedoch auf rätselhafte Abweichungen vom früheren Opferschema. Raffiniert entwickelt sich in einem zweiten Handlungsstrang eine weitere Geschichte, die in einem geheimen Stasiausbildungslager zu DDR-Zeiten beginnt.

Nach seinem Einsatz am Rhein in „Carneval – Der Clown bringt den Tod“ ermittelt Peter Lohmeyer dieses Mal wieder in seinem heimischen Hamburger Revier.

In weiteren Rollen spielen unter anderem Stephanie Japp, Anne Ratte-Polle, Julia Richter, Joachim Nimtz, Hans Löw, Stephan Bissmeier und Manfred Zapatka.

 

Hauptkommissar Jan Fabel (Peter Lohmeyer) und Kommissarin Anna Wolff (Ina Paule Klink) jagen den „Engel von St. Pauli“. Bild: Sender / ARD Degeto / Georges Pauly
Hauptkommissar Jan Fabel (Peter Lohmeyer) und Kommissarin Anna Wolff (Ina Paule Klink) jagen den „Engel von St. Pauli“. Bild: Sender / ARD Degeto / Georges Pauly
In „Todesengel“, Jakob Ziemnickis Verfilmung des Romans „Walküre“ von Craig Russel, tut Peter Lohmeyer alias Jan Fabel alles dafür, um seine bislang bitterste Schlappe als Ermittler ausmerzen: Der Hamburger Hauptkommissar jagt erneut eine von der Presse als „Engel von St. Pauli“ bezeichnete Serienmörderin, die vor zehn Jahren Sexualstraftäter „bestrafte“, unerkannt blieb und nun offenbar wieder aktiv wird. Gemeinsam mit seinen von Ina Paule Klink und Proschat Madani gespielten Kripokolleginnen stößt der Chefermittler jedoch auf rätselhafte Abweichungen vom früheren Opferschema. Raffiniert baut Regisseur Jakob Ziemnicki in seiner düster-spannenden Romanadaption eine zweite Geschichte ein, die in einem geheimen Stasiausbildungslager zu DDR-Zeiten beginnt.
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Der berüchtigte „Engel von St. Pauli“ ist zurück! Für Hauptkommissar Jan Fabel (Peter Lohmeyer) besteht kein Zweifel, wer hinter dem grausamen Mord an einem 48-jährigen Journalisten steckt. Die Tat gleicht einer ungeklärten Verbrechensserie, die sich vor zehn Jahren ereignete und Fabel keine Ruhe lässt: Jemand schnitt neun Männern, allesamt Sexualstraftäter, Zuhälter und prügelnde Ehemänner, die Kehle durch und kastrierte sie bei lebendigem Leibe – so, als ob diese für ihre Gewalt gegen Frauen büßen sollten. Das aktuelle Opfer, gegen das eine Anzeige wegen versuchter Vergewaltigung vorliegt, passt ins Schema. Um das Rachemotiv zu verstehen, bittet Fabel nicht die Polizeipsychologin Susanne (Proschat Madani), sondern seine Ex-Freundin (Stephanie Japp) um Hilfe, die ein Buch über den „Engel“ geschrieben hat. Schon bald merkt der Kommissar jedoch, dass der Fall komplexer ist als angenommen: Eine Mörderin, die bereits vor dem „Engel“ auf die gleiche Weise tötete, ist aus der geschlossenen Psychiatrie ausgebrochen. Damals wie heute scheidet sie jedoch als Täterin aus. Als ein zweites Opfer im Rotlichtmilieu gefunden wird, schlägt Fabels Intuition Alarm: Der Ermordete hatte wie der Journalist einen Bezug zu einem Recyclingunternehmen, das Simon Blohm (Hans Löw) mit der Unterstützung seines Schwiegervaters (Manfred Zapatka) führt. Benutzt jemand die Handschrift des „Engels“, um von etwas anderem abzulenken? Fabel bleibt wenig Zeit, um herauszufinden, was hier wirklich gespielt wird.


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Personen:
Jan Fabel_____________________Peter Lohmeyer
Sylvie Achtenhagen____________Stephanie Japp
Margarethe Paulus_____________Anne Ratte-Polle
Anke Wollner__________________Julia Richter
Anna Wolf_____________________Ina Paule Klink
Susanne Eckhardt______________Proschat Madani
George Drescher_______________Joachim Nimtz
Ulrich Adebach________________Manfred Zapatka
Simon Blohm___________________Hans Löw
Van Heiden____________________Stephan Bissmeier
Markus Baumann________________Tim Porath
Klara Blohm___________________Ronja Reshöft
Liane (jung)__________________Liva Stege
Anke (jung)___________________Anna-Lena Schwing
Margarethe (jung)_____________Ella Morgen
Georg Drescher (jung)_________Philip Wirz
Dr. Köpke_____________________Andreas Windhuis
Polizistin____________________Isabelle Prchlik
Pfleger_______________________Christian Rothholz
Ulrich Adebach (jung)_________Kai Lauermann
und andere

Musik: Schneider TM
Kamera: Jakob Beurle
Buch: Nils-Morten Osburg
Regie: Jakob Ziemnicki

Darsteller:
Peter Lohmeyer (Jan Fabel)
Stephanie Japp (Sylvie Achtenhagen)
Anne Ratte-Polle (Margarethe Paulus)
Julia Richter (Anke Wollner)
Ina Paule Klink (Anna Wolf)
Proschat Madani (Susanne Eckhardt)
Joachim Nimtz (George Drescher)
Manfred Zapatka (Ulrich Adebach)
Hans Löw (Simon Blohm)
Stephan Bissmeier (Van Heiden)
Tim Porath (Markus Baumann)
Ronja Reshöft (Klara Blohm)
Liva Stege (Liane (jung))
Anna-Lena Schwing (Anke (jung))
Ella Morgen (Margarethe (jung))
Philip Wirz (Georg Drescher (jung))
Andreas Windhuis (Dr. Köpke)
Isabelle Prchlik (Polizistin)
Christian Rothholz (Pfleger)
Kai Lauermann (Ulrich Adebach (jung))
Regie: Jakob Ziemnicki
Kamera: Jakob Beurle
Musikalische Leitung: Schneider TM
Buch: Nils-Morten Osburg

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