Mama und der Millionär Spielfilm Deutschland 2005

Mo, 13.01.  |  14:30-16:00  |  RBB
Untertitel/VT Stereo  2005
Die alleinerziehende Mutter Leonie hat große Sorgen: Seit ihr Ex-Freund ihr einen riesigen Schuldenberg hinterlassen hat, weiß die junge Kosmetikverkäuferin kaum noch, wie sie den Lebensunterhalt bestreiten soll. In ihrer Not beschließt Leonie, sich kurzerhand einen Millionär zu angeln.

Die alleinerziehende Mutter Leonie ist eine ebenso selbstbewusste wie sensible junge Frau. Mit ihrem neunjährigen Sohn Valentin führt die Kosmetikverkäuferin ein bescheidenes, aber glückliches Leben. Jetzt steht sie allerdings vor einem gewaltigen Problem: Ihr Ex-Freund, der sich vor geraumer Zeit ins Ausland abgesetzt hat, hat Leonie einen immensen Schuldenberg hinterlassen - und den kann die junge Frau mit ihrem schmalen Gehalt unmöglich abzahlen. In dieser Notlage hat ihre Freundin Stefanie eine scheinbar rettende Idee: Die hübsche Leonie soll sich einfach einen reichen Mann angeln, das könnte alle Finanzprobleme schlagartig lösen! Obwohl Leonie zunächst Skrupel hat, gibt sie schließlich eine Kontaktanzeige auf - dabei befindet sich ihr Traumprinz bereits in unmittelbarer Nähe: Der sympathische Oliver nämlich, der vorgibt, als Aushilfe im Kaufhaus zu jobben, ist in Wahrheit der Erbe des Warenhaus-Moguls Schönthal. Inkognito möchte er auf diese Weise seine künftigen Angestellten kennenlernen - und hat sich dabei auf Anhieb in Leonie verliebt. Voller Freude nimmt er zur Kenntnis, dass sich sämtliche vermögenden Heiratsbewerber als wahre Nieten entpuppen. Aber auch ihm selbst gelingt es nicht, Leonie für sich zu gewinnen - obwohl die junge Frau spürt, dass sie mehr für Oliver empfindet als nur kollegiale Freundschaft. Doch statt ihrem Herzen zu folgen, sucht Leonie weiter nach einem solventen Partner. Den scheint sie in dem Immobilienmakler Kai Wesselmann zu finden: Er ist ebenso reich wie großzügig, charmant, sieht gut aus und hat ein Herz für Kinder. Kurz: ein echter Traummann. Aber je ernster die Beziehung zu Kai wird, desto stärker zweifelt Leonie an ihrem Entschluss, sich des Geldes wegen mit einem Mann einzulassen, den sie gar nicht wirklich liebt. Bis an Valentins Geburtstag, den Kai als pompöses, aber seelenloses Kinderfest ausrichtet, gleich zwei Männer vor ihr stehen, die beide um ihre Hand anhalten wollen. Leonie muss sich entscheiden.
Mit „Mama und der Millionär" hat Regisseurin Gloria Behrens eine temporeiche liebenswert-romantische Komödie inszeniert. Mit viel Gespür für pointierte Charakterzeichnung erzählt der Film eine Geschichte um die Suche nach der großen Liebe. In der Hauptrolle glänzt Johanna Christine Gehlen als Warenhausverkäuferin, die hin- und hergerissen ist zwischen Verstand und Gefühl. An ihrer Seite ist Ralf Bauer als charismatischer „Aushilfsverkäufer" zu sehen.

Darsteller:
Johanna Christine Gehlen (Leonie Blume)
Ralf Bauer (Oliver Schönthal)
Dietz-Werner Steck (Opa Wilhelm Blume)
Jonas Lovis (Valentin Blume)
Maximilian Krückl (Horst Seewald)
Dietrich Hollinderbäumer (Karl Schönthal)
Daniel Friedrich (Kai Wesselmann)
Regie: Gloria Behrens
Kamera: Jochen Radermacher
Musikalische Leitung: Kambiz Giahi
Buch: Evelyn Holst

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