Das Waisenhaus für wilde Tiere Abenteuer Afrika

Di, 14.01.  |  13:00-13:50  |  WDR
Untertitel/VT Stereo 
Schauplatz der 40-teilige Dokuserie ist die Tierrettungsstation "Harnas" am Rand der afrikanischen Kalahari-Wüste . Kameramann Harald Mittermüller und Assistent Roland Mittermüller beim Dreh - Landschaft mit doppeltem Regenbogen. Bild: Sender
Schauplatz der 40-teilige Dokuserie ist die Tierrettungsstation "Harnas" am Rand der afrikanischen Kalahari-Wüste . Kameramann Harald Mittermüller und Assistent Roland Mittermüller beim Dreh - Landschaft mit doppeltem Regenbogen. Bild: Sender
In einem der Außengehege gibt es eine fast 60-köpfige Pavianherde. Die Tiere werden während der täglichen Fütterungstour mit einem Mais-Gemüse-Obstbrei gefüttert, der "Millipap" genannt wird. Der ist heiß begehrt. Damit alle Tiere - auch die alten und gebrechlichen zum Zuge kommen - veranstalten die Volontäre bei jeder Fütterung einen taktischen Dauerlauf. Während die einen Volontäre die großen Affen ablenken, müssen die anderen, möglichst unbemerkt, den schwachen Pavianen einen Happen gezielt zuwerfen.

Viel gemütlicher geht es bei den Eseln zu, die in der großen Wiese im Zentrum der Farm weiden und noch zugefüttert werden. Unter ihnen auch der Springbock "Summer", der von Volontärin Denise heute eine Ladung Mais bekommt. Summer wurde schon ein paar Mal hinaus gebracht, in der Hoffnung, dass er sich einer Springbockherde anschließt, von denen es mehrere wilde auf dem Gelände gibt. Aber er kam immer wieder zurück und fühlt sich viel wohler unter den Eseln.

Die Zebramanguste Snoopy wohnt schon länger in einem Käfig im Schlafzimmer von Juniorchefin Jo. Sie wird von Jo mit Milch gefüttert, weil jeder Versuch, sie an Fleisch zu gewöhnen bisher fehlgeschlagen ist. Doch bevor sie nicht Fleisch frisst, kann sie nicht ausgewildert werden. Die Kinder von Jo wollen sie eigentlich gar nicht mehr hergeben.

Volontärin Amelie hat sich zu einer Erdmänchen-Spezialistin entwickelt und sie will versuchen, zwei junge Erdmännchen an das Erdmännchen "Hakuna" zu gewöhnen. Die geselligen Tiere brauchen Gesellschaft und Hakuna war bisher alleine. Die Zusammenführung startet ganz gut. Kein Kampf und kein Fauchen. Vieleicht wird daraus ja noch eine neue Familie.

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