Dreckiges Gold

Der alternde Revolverheld Lane (John Wayne) akzeptiert einen gefährlichen Auftrag. Er soll das Diebesgut eines Eisenbahnüberfalls aufspüren und es der Witwe Lowe (Ann-Margaret) überreichen. Lowes Mann war Anführer einer Bande. Vor seinem Tod raubte er einer Eisenbahngesellschaft Gold im Wert von 500.000 Dollar. Um den Ruf ihrer Familie, speziell den ihres Sohnes, zu rehabilitieren, möchte Lowe der Rio Grande Railroad das Gold zurückgeben. Die Belohnung von 50.000 Dollar würde Lane kassieren. Der Outlaw beginnt mit fünf Freunden die Suche nach dem gestohlenen Gold. Die Beute befindet sich nach Angaben der Witwe in einem Eisenbahnwrack mitten in der Wüste. Dort werden Lane und seine Begleiter jedoch bereits von den überlebenden Mitgliedern der Bande erwartet. Zudem ist Lane ein Detektiv der berüchtigten Pinkerton-Agentur auf den Fersen.

Für Western-Ikone John Wayne, damals 65 Jahre alt, war der melancholische Revolverheld Lane in „Dreckiges Gold“ eine seiner letzten Hauptrollen. Natürlich ist der Western, inszeniert und geschrieben von Regie-Routinier Burt Kennedy („Die Rückkehr der glorreichen Sieben“), perfekt auf den raubeinigen „Duke“ zugeschnitten. Ausgezeichnet besetzt sind aber auch die Nebenrollen, mit Ann-Margaret („Die Kunst zu lieben“) als zwielichtige Witwe Lowe sowie Rod Taylor („Die Vögel“) als Grady.

Angeblich steckt das Diebesgut, Gold im Wert von 500.000 Dollar, in einem Eisenbahnwrack mitten in der Wüste. Der alternde Revolverheld Lane soll es aufspüren und der Witwe Lowe aushändigen. Lowes inzwischen verstorbener Mann hatte es einst gestohlen. Mit der Rückgabe würde Lowe den Ruf ihrer Familie wiederherstellen, und Lane die Belohnung von 50.000 Dollar kassieren. Doch nicht nur die Witwe weiß, wo sich die Beute befindet. Spätwestern von Burt Kennedy mit Schauspiel-Legende John Wayne.

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