Als Hitler das rosa Kaninchen stahl

Mi, 07.05.  |  0:05-1:55  |  ORF 1
Untertitel/VT  Spielfilm, 2019

Oscar-Preisträgerin Caroline Link verfilmte Judith Kerrs autobiografisch geprägten Bestseller einer jüdischen Familie auf der Flucht vor dem Holocaust.

Berlin im Januar 1933. Für die neunjährige Anna Kemper endet die Unbeschwertheit ihrer Kindheit durch Hitlers Machtergreifung. Ihr Vater Arthur, ein hoch angesehener Publizist, steht als jüdischer Intellektueller und überzeugter Demokrat auf den Verhaftungslisten der Nazis. Kurz vor Hitlers Wahlsieg setzt sich Arthur in die Schweiz ab, um seine Familie so schnell wie möglich nachzuholen. Anna, ihre Mutter Dorothea und ihr Bruder Max können bei ihrer Flucht nur wenig Gepäck mitnehmen. Ausgerechnet Annas Lieblingsspielzeug, ein rosa Kaninchen, bleibt zurück!

Als Hitler das rosa Kaninchen stahl: Anna (Riva Krymalowski) hat Heimweh. Bild: Sender / ARD Degeto / 2019 Sommerhaus Filmproduktion GmbH, La Siala Entertainment GmbH / NEXTFILM Filmproduktion GmbH und Co. KG / Warner Bros. Entertainment GmbH / Frédéric Batier
Als Hitler das rosa Kaninchen stahl: Anna (Riva Krymalowski) hat Heimweh. Bild: Sender / ARD Degeto / 2019 Sommerhaus Filmproduktion GmbH, La Siala Entertainment GmbH / NEXTFILM Filmproduktion GmbH und Co. KG / Warner Bros. Entertainment GmbH / Frédéric Batier
Neuverfilmung des nach autobiographischen Zügen verfassten Bestsellers von Judith Kerr. Vor Hitlers Machtergreifung muss die Neunjährige Anna (Riva Krymalowski) mit ihrer Familie (Oliver Masucci, Carla Juri, Marinus Hohmann) Deutschland verlassen. Die Flucht über die Schweiz nach Paris ist voller neuer Eindrücke, zwingt sie aber, immer wieder Abschied zu nehmen. Einfühlsam inszeniert von Caroline Link ('Der Junge muss an die frische Luft').

Berlin, 1933. Der regimekritische, jüdische Schriftsteller Arthur Kemper verlässt Deutschland vor der Machtergreifung der Nationalsozialisten. Wenig später folgt ihm seine Familie ins Ausland. Fortan befindet sich die neunjährige Anna mit ihrem Bruder Max und ihrer Mutter Dorothea auf der Flucht, die sie zunächst in die Schweiz führt. Als sich Anna und Max in dem idyllischen Bergdorf eingelebt haben, heißt es erneut Abschied nehmen. Ihre Eltern erwarten sie in einer kleinen Mietwohnung in Paris.

Hauptdarsteller:
Riva Krymalowski (Anna Kemper)
Oliver Masucci (Arthur Kemper)
Carla Juri (Dorothea Kemper)
Marinus Hohmann (Max Kemper)
Justus von Dohnányi (Onkel Julius)
Anne Bennent (Madame Prune)
Ursula Werner (Heimpi)
André Szymanski (Robert Stein)
Anne Schäfer (Rebecca)
Regie: Caroline Link
Drehbuch: Caroline Link
Musik: Volker Bertelmann
Kamera: Bella Halben
Story: Judith Kerr (Roman)

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Sendetermine
Als Hitler das rosa Kaninchen stahl

Mi, 07.05. um 00:05

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