Der Zürich-Krimi: Borchert und der verlorene Sohn Spielfilm Deutschland 2021

Do, 05.06.  |  22:00-23:30  |  SWR
Untertitel/VT Hörfilm/AD Zweikanalton 
Thomas Borchert (Christian Kohlund) und Dominique Kuster (Ina Paule Klink). Bild: ARD Degeto / Graf Film / Roland Suso Richter
Thomas Borchert (Christian Kohlund) und Dominique Kuster (Ina Paule Klink). Bild: ARD Degeto / Graf Film / Roland Suso Richter
Was als Routinemandat beginnt, entwickelt sich für den "Anwalt ohne Lizenz" Christian Kohlund zu einem dramatischen Entführungsfall mit schwieriger Detektivarbeit. Borchert gerät in ein Spannungsfeld zwischen seiner Loyalität zur Familie eines alten Freundes, seinem schonungslosen Wahrheitsanspruch und seinem Lebenstrauma, selbst in der Vaterrolle gescheitert zu sein.

Thomas Borchert bekommt von seinem alten Freund Antonius Bildermann den Auftrag, einen Ehevertrag für dessen Heirat mit der jüngeren Mira aufzusetzen. Wer könnte das besser als der Jurist, der den Unternehmer noch aus Studientagen und dem Ruder-Zweier kennt? Auch Borcherts Fähigkeit, zu vermitteln, ist gefragt, denn Spannungen gibt es nicht nur mit Antonius‘ "Ex" Stefanie. Sohn Julian lehnt die Stiefmutter ebenso wie die Machtverschiebungen in dem Biotech-Familienunternehmen ab, das vor einer risikoreichen Weichenstellung steht. Noch bevor Borchert das Vertragswerk aufsetzen kann, müssen die Bildermanns zusammenstehen: Julian wird beim Joggen entführt. In kürzester Zeit gelingt es Antonius, das Lösegeld aufzutreiben und Borchert kehrt nach der dramatischen Übergabe mit Julian zurück. Als die Leiche des mutmaßlichen Entführers gefunden wird und später Teile des Lösegeldes bei Julian auftauchen, vermutet Hauptmann Marco Furrer jedoch, dass die Geisel selbst alles inszeniert hat.

Darsteller:
Christian Kohlund (Thomas Borchert)
Ina Paule Klink (Dominique Kuster)
Pierre Kiwitt (Marco Furrer)
Uwe Kokisch (Antonius Bildermann)
Johannes Meister (Julian Biedermann)
Oskar Belton (Florian Bildermann)
Kirsten Block (Stefanie Bildermann)
Idil Üner (Mira Gül)
Götz Otto (Eric Meier)
Yves Wüthrich (Urs Aeggi)
Andrea Zogg (Beat Bürki)
Susi Banzhaf (Regula Gabrielli)
Tomaš Karel (Luca Meier)
Merlin Leonhardt (Dennis Zimmer)
Andreas Berg (Kellner)
Marcus Schinkel (Anwalt)
René Bauer (Wärter)
Inga Dietrich (Sachbearbeiterin)
Regie: Roland Suso Richter
Drehbuch: Rainer Ruppert

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