Handwerkskunst Wie man Allgäuer Kuhschellen schmiedet

In Blaichach im Allgäu entsteht mit 10.000 präzisen Hammerschlägen ein Meisterwerk handwerklicher Kunst. Angelus Höbel, Kuhschellenschmied, verwandelt glühendes Stahlblech in charaktervolle Kuhschellen - einzigartige Kunstwerke, die tief in der alpinen Kultur verwurzelt sind. Mit Hingabe hält er diese Tradition lebendig und belohnt sein handwerkliches Können mit dem ersten Klang der Schelle.

Inmitten der malerischen Berglandschaft des Allgäus entsteht mit 10.000 Hammerschlägen ein Meisterwerk handwerklicher Kunst. Angelus Höbel, Kuhschellenschmied in Blaichach, ist ein leidenschaftlicher Meister seines Fachs. Von Oktober bis Mai verwandelt er in der Schlosserei der Familie Bertele glühendes Stahlblech in charaktervolle Kuhschellen. Hieb für Hieb formt Angelus die Schelle mit Sorgfalt. Er schneidet das Blech präzise zu und hämmert das glühende Werkstück auf dem Amboss. Mit jeder Bewegung hält er die Tradition lebendig, während er die Schelle mit unermüdlicher Hingabe gestaltet. Der erste Klang ist der Lohn seines Handwerks, das in einer Welt der Massenproduktion selten geworden ist. Die Bedeutung dieses Traditionshandwerks für die Alpenregion wird hier eindrucksvoll lebendig. Ein faszinierender Einblick in die Kunst der Kuhschellenherstellung, die das Klangbild des Allgäus prägt und die kulturellen Wurzeln stärkt.

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