Handwerkskunst Wie man Döner und Dürüm macht

So, 20.07.  |  18:15-18:45  |  SWR
Untertitel/VT Stereo 
Aus Brot, Fleisch, Salat und Saucen werden internationale Streetfood-Champions: Döner-Sandwich und Dürüm-Rolle. Beide sind prall gefüllt mit Knowhow der türkisch-deutschen Küche.

Ob eingerollt oder in die Brottasche gefüllt - ein frischer Mix aus Fleisch, Salat und Saucen gehört zum beliebtesten und gesündesten Fastfood: Döner und Dürüm unterscheiden sich nur in der Form und in einer einzigen Teigzutat: Beim Döner kommt Hefe zum Einsatz, denn hier ist ein wattiges Sandwich-Brot die Basis. Das Dürüm-Brot bläst sich im Ofen bei 350 Grad gewaltig auf, um anschließend zum platten Fladen zusammenzufallen. Grillgemüse kann das am Drehspieß gebratene Fleisch ergänzen - in Fatma Ugurlus "Gemüse-Dürüm" spielt es sogar die Hauptrolle. Die Hülle ihres "Döner à la Chefin" ist gebuttertes, frisch gebackenes, halbmondförmiges Weizenbrot, das fast schon Baguette-Größe erreicht und mit würzigem Schwarzkümmel bestreut ist. Nicht nur an ihren Rezepten für Teig und Saucen, sondern auch an der Fülltechnik und Formgebung hat Fatma Ugurlu in ihrem "Dönerladen" in Mainz-Bretzenheim lange getüftelt.

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