Hans Röckle und der Teufel Spielfilm DDR 1974
So, 27.07. | 16:45-18:00 | MDR
1974
Dem Puppenspieler und Erfinder Hans Röckle erscheint der Teufel und bietet ihm einen Pakt an. Röckle erhält vom Teufel Zauberkräfte. Diese Kräfte verfallen, wenn er in siebenmal sieben Stunden nichts Neues erschafft. Röckle macht sich an die Arbeit. Für die Näherin Luisa schafft er eine Nadel, die von alleine näht. Ihr Freund Jacob bekommt eine Flöte, mit der er den Bauern Regen bringen kann. Schließlich erfindet Röckle ein Fernrohr, mit dem er in die Zukunft sehen kann: Hierhin will er die Wundergegenstände bringen. Aber wie wird er nur den Bund mit dem Teufel wieder los? Sollte Röckle nichts Neues mehr erfinden, so verliert er alles, was er geschaffen hat.
Die Märchenparabel erzählt vom Verlangen nach Glück und Gerechtigkeit. Dabei verbindet die DEFA-Verfilmung die romantische Märchenwelt mit sozialer und historischer Konkretheit. Der Film mit Rolf Hoppe in der Hauptrolle wurde in Quedlinburg, Wernigerode, Heimburg, auf der Roseburg und an der Teufelsmauer im Harz gedreht.
Darsteller:
Rolf Hoppe (Hans Röckle)
Peter Aust (Flammfuß)
Simone von Zglinicki (Luisa)
Matthias Günther (Jacob)
Christa Lehmann (Ellermutter)
Herbert Köfer (Reichenbach)
Regina Beyer (Base Margret)
Helmut Schreiber (Baron)
Joseph Schorn (Zacharias)
Regie: Hans Kratzert
Kamera: Wolfgang Braumann
Musikalische Leitung: Günther Fischer
Buch: Hans Kratzert
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