Désirée Nosbusch ermittelt in Galway: Alle Fälle vom Irland-Krimi. Episodenguide & Sendetermine.
„Der Irland-Krimi“ mit Désirée Nosbusch in der Hauptrolle. Die Grimme-Preisträgerin verkörpert die Kriminalpsychologin Cathrin Blake.
„Der Irland-Krimi“ mit Désirée Nosbusch in der Hauptrolle. Die Grimme-Preisträgerin verkörpert die Kriminalpsychologin Cathrin Blake.
Fall 1: Der Irland-Krimi: Die Toten von Glenmore Abbey
Cathrin Blake (Désirée Nosbusch) ist zum Studium von Deutschland nach Irland gekommen und in Galway geblieben. Sie hat sich in den Kriminalkommissar Liam (Barry O‘Connor) verliebt, einen Sohn bekommen und als Polizeipsychologin gearbeitet. Bis vor zehn Jahren, als Liam plötzlich spurlos verschwand. Cathrin verlor den Boden unter den Füßen. Es bedurfte ihrer ganzen Kraft, aus dieser Krise wieder herauszufinden. Heute arbeitet sie immer noch als Psychologin, allerdings nicht mehr bei der Polizei, und lebt mit ihrem Sohn Paul (Rafael Gareisen) zusammen. Die Vergangenheit hat sie hinter sich gelassen. Doch dann werden in einem Kloster die Knochen verscharrter Kinder gefunden und die eines erwachsenen Mannes: Liam! Plötzlich ist die Vergangenheit wieder da mit all ihren ungelösten, quälenden Fragen.
Fall 2: Der Irland-Krimi: Mädchenjäger
Cathrin Blake (Désirée Nosbusch), die deutschstämmige Kriminalpsychologin, betreut den jungen, suizidgefährdeten Nathan Smith (Rob McCormack), einen sogenannten Traveller, der mit seinem Clan ohne festen Wohnsitz durch Irland zieht. Nathan liebt Maggie Dunne (Emma Eliza Regan), eine junge ehrgeizige Frau, ebenfalls Traveller wie er, die heimlich Psychologie studiert. Beide träumen von einer anderen, besseren Zukunft. Doch dann wird Maggie tot aufgefunden, ermordet und hergerichtet wie eine Puppe. Nathan, der bei einem Streit mit Maggie beobachtet wurde, gerät unter Mordverdacht. Doch Cathrin erkennt in der verstörenden Inszenierung die sexuellen Fantasien eines ihrer Patienten. Wurde hier die Grenze zwischen Fantasie und Verbrechen überschritten?
3. Fall: Der Irland-Krimi: Das Verschwinden
In ihrem dritten Fall setzt Grimme-Preisträgerin Désirée Nosbusch alias Psychologin Cathrin Blake ihre Arbeit als Ermittlungshelferin der irischen Polizei fort. Ihre besondere Expertise und Beobachtungsgabe sind gefragt, um das Leben einer entführten Teenagerin zu retten und ihrem psychisch schwer angeschlagenen Vater beizustehen. Regisseur Züli Aladag fokussiert auf die psychologische Dimension eines ungewöhnlichen Entführungsfalls. Das Erntedankfest „Samhain“, die irisch-keltische Entsprechung zu Halloween, dient als Kulisse für den von Regisseur Züli Aladag raffiniert inszenierten Fernsehthriller. Die exzellente Kameraführung von Roland Stuprich setzt das deutsch-irische Ensemble feinfühlig in Szene.
Von ihrer Arbeit für die Polizei will sich die Psychologin Cathrin Blake (Désirée Nosbusch) eigentlich zurückziehen. Nach einem rätselhaften Mord beim Geisterumzug des Erntedankfests „Samhain“ bittet Superintendent Kelly (Declan Conlon) jedoch um ihre Unterstützung. Es geht nicht nur um die Bluttat, sondern auch um das Verschwinden von Holly Reid (Abby Fitz), der Freundin des Opfers. Als ihr zutiefst verängstigter Vater Dylan (Jonathan Delaney Tynan), ein Anwalt aus einer angesehenen Juristendynastie Galways, einen abgeschnittenen Finger der Teenagerin vor seiner Haustür findet, werden seine schlimmsten Befürchtungen wahr. Alles deutet auf eine Entführung hin – entsprechend groß ist der Zeitdruck, Holly lebend zu finden. Während Kelly die Ermittlungen mit Hochdruck vorantreibt, richtet Cathrin mit Ruhe ihr Augenmerk auf Dylan, der schwer am Tod seiner Frau trägt und als alleinerziehender Vater mit sich hadert. Dass seine Tochter längst kein Kind mehr ist, kann oder will er – wie Cathrin erkennt – nicht wahrhaben. Schon bald merkt die Psychologin, dass bei der Entführung einiges überhaupt nicht in gängige Schemata passt. Immer mehr erscheint Hollys Verschwinden wie eine Inszenierung. Um die junge Frau zu finden, schlägt die Psychologin ein riskantes Manöver vor: Die Polizei soll sich auf die Logik eines psychisch kranken Entführers einlassen.
4. Fall: Der Irland-Krimi: Vergebung
Die vierte Folge des Irland-Krimis führt Grimme-Preisträgerin Désirée Nosbusch als Cathrin Blake nach Nordirland, wo die Wunden des bewaffneten Konflikts immer noch tief sitzen. Die Aussöhnung zwischen den Tätern und den Angehörigen eines Anschlagsopfers erweist sich als komplexe Herausforderung für die erfahrene Psychologin – zumal noch nicht alle Rechnungen beglichen sind. Der mehrfach ausgezeichnete Regisseur Züli Aladag inszeniert „Vergebung“ als pulsierendes Drama, in dem der psychische Ballast der Vergangenheit in neue Gewalt umzuschlagen droht. Die grandiose Kameraführung von Roland Stuprich macht die karge westirische Landschaft zum Projektionsfeld für das Zusammenspiel von Vertrauen, Reue und Aussöhnung.
Der jahrzehntelange Kampf in Nordirland hat tiefe Wunden geschlagen, die auch heute noch nicht verheilt sind. Kriminalpsychologin Cathrin Blake (Désirée Nosbusch) steht vor der heiklen Aufgabe, in einem Täter-Opfer-Gespräch vermitteln zu müssen. Vor 10 Jahren, als Anfang 20-jähriger IRA-Terrorist, war Greg O´Leary (Gavin Fullam) an einem Sprengstoffanschlag beteiligt, bei dem ein Unbeteiligter getötet wurde. Greg ist bereit, sich einer Aussprache mit Daniel Ward (Parnell Scott), dem Sohn des Getöteten, zu stellen. Aus dem kleinen Jungen von damals, der hilflos den Tod seines Vaters mitansehen musste, ist ein bitterer und unsicherer Mann geworden. Greg bereut aufrichtig, aber er kann Daniel nicht überzeugen. Das Gespräch endet in einem Eklat, Daniel entzieht sich auch Cathrin. Cathrin spürt, dass Daniels Leben noch immer vom Tod des Vaters überschattet wird, und ahnt, dass er etwas im Schilde führt. Doch sie hat keine Beweise und kann Superintendent Kelly (Declan Conlon) nicht zu einem Eingreifen bewegen. Doch Greg und seiner Familie, mit der er nach seiner Haftentlassung ein neues Leben in Galway aufbauen will, droht noch von ganz anderer Seite Gefahr: Denn die alten Mitkämpfer misstrauen Greg und seiner Frau Aideen (Roisin O´Neill), sie wittern Verrat. Und wenn es etwas Unverzeihliches gibt, dann ist es Verrat …
Fall 5: „Der Irland-Krimi: Familienbande“ (EA: 2022)
Abbie Campbell (Luisa Celine Gaffron) sitzt wegen Mordes im Gefängnis, sie hat ihren schlafenden Mann erstochen. Die Hintergründe der brutalen Tat wurden nie geklärt. Kriminalpsychologin Cathrin Blake (Désirée Nosbusch) gelingt es, für die verurteilte Mörderin Hafturlaub zu erwirken, damit Abbie ihre kleine Tochter Maisie (Molli Mc Cann) wiedersehen kann. Maisie lebt bei Abbies jüngerer Schwester Erin (Shauna Higgins), deren Ehemann (Muiris Crowley) und ihrer Mutter Kate (Denise Mccormack). Bei dem Besuch kommt es zur Katastrophe: Abbie flüchtet mit Maisie. Hat sich Cathrin in ihrer professionellen Einschätzung so sehr in Abbie getäuscht? Auf der Suche nach Abbie kommt Cathrin einem schrecklichen Familiengeheimnis auf die Spur.
Fall 6: „Der Irland-Krimi: „Der Preis des Schweigens“ (EA: 2022)
Das Leben scheint es gut mit Kriminalpsychologin Cathrin Blake (Désirée Nosbusch) zu meinen: Aus der Bekanntschaft mit Matt MacNamara (Thomas Sarbacher) hat sich eine zarte Liebesbeziehung entwickelt. Beruflich hingegen steht Cathrin vor einem kniffligen Fall: Vor eineinhalb Jahren ist die renommierte Psychologin Helen Bell (Lucy Cray Miller) spurlos verschwunden. Seinerzeit gab es keine Anzeichen für ein Verbrechen, doch nun taucht ihre Leiche auf. Cathrin, die mit Helen flüchtig bekannt war, wird von Inspektor Sean Kelly (Declan Conlon) zu dem Fall hinzugezogen. Unter Verdacht gerät Helens Ehemann Erik (Rainer Bock), doch der scheint ein Alibi zu haben und war nach dem Verschwinden seiner Frau sogar bei Cathrin in therapeutischer Beratung. Kann Erik sie wirklich hinters Licht geführt haben? Was hat er zu verbergen?
Fall 7: „Der Irland-Krimi: Blackout“ (EA 12. 10. 2023)
Nach einer Schülerparty wird die begabte und beliebte Moira (Lauryn Canny) tot aufgefunden, auf den ersten Blick scheint sie Opfer eines Sexualverbrechens geworden zu sein. Moiras beste Freundin, die introvertierte Hannah (Tara Cush) war anscheinend die Letzte, die Moira lebend gesehen hat. Doch Hannah kann sich nicht mehr erinnern. Die Geschehnisse des Abends sind für Hannah einfach verschwunden. Was ist dem Mädchen so Schreckliches zugestoßen, dass alle Erinnerung ausgelöscht wurde? Kriminalpsychologin Cathrin Blake (Désirée Nosbusch) gewinnt Hannahs Vertrauen. In der Arbeit mit dem traumatisierten Mädchen kommt Cathrin einem Verbrechen auf die Spur, das lange vor der tragischen Nacht von Moiras Tod stattgefunden hat.
Fall 8: „Der Irland-Krimi: Mond über Galway bzw. Galway Girl” (EA: 19. 10. 2023)
Kriminalpsychologin Cathrin Blake (Désirée Nosbusch) wird mitten in der Nacht zu einem Notfall gerufen: Eine junge Frau droht, sich von einem Hochhaus in den Tod zu stürzen. Cathrin kennt die verstörte junge Frau. Moon (Serena Kennedy) war vor einigen Jahren bei Cathrin in Therapie, hat diese jedoch vorzeitig abgebrochen. Cathrin kann Moon von ihrem Sprung zurückhalten, aber sie kommt zu spät, um Moons Geliebten zu retten. Colin ist kurz vor Cathrins Eintreffen von dem Hochhausdach gestürzt. Selbstmord? Alles deutet darauf hin, doch Cathrin spürt, dass Moon etwas verbirgt.
Fall 9: „Der Irland-Krimi: Gnadentod“ (EA: 19. 9. 2024)
Cathrin Blakes Nachbar Coner O'Neill wird tot aufgefunden. Während Superintendent Sean Kelly (Declan Conlon) von einem natürlichen Tod ausgeht – Coner war über 80 – ist Cathrin (Désirée Nosbusch) skeptisch, hatte doch Coner bislang keine Anzeichen von Gebrechlichkeit gezeigt. Gleichzeitig wird eine weitere männliche Leiche gefunden, ebenfalls über 80. Es stellt sich heraus, dass beide Männer Kontakt zu dem exklusiven Pflegeheim „Eden View“ hatten. Bridget Howard (Julia Dearden) ist eine sehr sympathische, warmherzige Frau, die sich voller Hingabe um Senioren ohne Familien kümmert. Kelly ist von dem Charme der älteren Dame eingenommen, Cathrin jedoch misstraut dem schönen Schein. Dann gibt es eine weitere Tote in Eden View, und Kelly stößt auf mehrere ungeklärte Vermisstenfälle – ebenfalls im Zusammenhang mit Bridgets Seniorenheim. Bridget hat für alle Vorkommnisse einleuchtende Erklärungen, aber kann das alles nur eine Verkettung unglücklicher Umstände sein?
Fall 10: „Der Irland-Krimi: Zerrissene Seelen“ (EA: 26. 9. 2024)
Kriminalpsychologin Cathrin Blake (Désirée Nosbusch) wird mit einem sehr persönlichen Fall konfrontiert: Superintendent Sean Kelly (Declan Conlon), mit dem Cathrin auch freundschaftlich verbunden ist, muss sich mit seiner Familiengeschichte auseinandersetzen, als sein Neffe Eoin (Levi O’Sullivan) aus seiner Heimat Australien nach Irland geschickt wird. Der 19-Jährige leidet seit Jahren an psychischen Problemen, er neigt zu Gewaltausbrüchen, auch sich selbst gegenüber. Eoins Eltern, Seans Bruder Ryan (Mark O’Regan) und dessen Frau Sofia (Catherine Walker), wissen nicht mehr, wie sie ihrem Sohn helfen können und schicken ihn zur Therapie nach Galway. Kelly soll während der Behandlung als Vertrauensperson zur Verfügung stehen, doch er merkt schnell, dass ihn der kranke Junge überfordert. Er bittet Cathrin um Unterstützung. Cathrin spürt, dass hinter Eoins Krankheit ein verdrängtes Familiendrama steckt, das auch Sean vor ihr zu verbergen sucht. Doch bevor sie das Geheimnis entschlüsseln kann, passiert etwas, das Kelly nicht nur als Onkel fordert: Eoins Mitpatientin Lizzy (Laoise Sweeney) wird ermordet aufgefunden, und Eoin ist der Letzte, der mit ihr gesehen wurde.
Der „DonnerstagsKrimi im Ersten" bekommt einen neuen Schauplatz: Im irischen Galway spielt Désirée Nosbusch die Hauptrolle der sensiblen Polizeipsychologin Cathrin Blake, die mit den Schatten der Vergangenheit zu kämpfen hat: Als ihr Mann, ein irischer Kommissar, spurlos verschwand, verfiel sie dem Alkohol und quittierte den Dienst. Zehn Jahre später hat sie ihr Leben wieder im Griff. Doch dann wird die Leiche ihres Mannes gefunden - und alte Wunden brechen wieder auf ...
An der Seite von Désirée Nosbusch spielen im deutsch-irischen Cast Mercedes Müller, Rafael Gareisen, Vincent Walsh, Declan Conlon, Barry O'Connor, Cillian Ó Gairbhí und Tatja Seibt u.v.a. unter der Regie von Grimme-Preisträger Züli Aladag („Brüder").