Johnny Cash zum 10. Todestag am 12. September 2013 – die TV-Sender gratulieren der musikalischen Legende und amerikanischen Ikone. Das MDR FERNSEHEN sendet am 12. September, seinem 10. Todestag, 23.05 Uhr einen Dokumentarfilm über sein berühmtes Konzert im Staatsgefängnis Folsom Prison.
Der aus einfachen Verhältnissen stammende Musiker hat im Laufe seiner langen und bewegten Karriere etwa 500 Songs geschrieben und mehr als 53 Millionen Tonträger verkauft. „The Man in Black" wurde zur Galionsfigur der Countrymusik, sang aber auch Gospel, Rockabilly, Blues, Folk und Pop. Johnny Cash verkörperte die schillernden und auch die abgründigen Seiten des amerikanischen Traums.
Am 13. Januar 1968 erfüllte er sich einen lang gehegten Traum: die Aufnahme eines Live-Konzerts im berüchtigten kalifornischen Staatsgefängnis Folsom Prison. Gemeinsam mit seiner Frau June Carter und seiner Band „The Tennessee Three" sang Cash in der Kantine der Haftanstalt vor Hunderten zum Teil schwerkrimineller Insassen.
Die Dokumentation im MDR FERNSEHEN schildert anhand von Originalaufnahmen aus dem Folsom Prison, bisher unveröffentlichtem Archivmaterial und Interviews mit Bandmitgliedern, ehemaligen Insassen sowie Cashs Tochter Rosanne, diesen wichtigen Tag in Johnny Cashs Musikerkarriere.
Am 13. September, 12.25 Uhr läuft im MDR FERNSEHEN darüber hinaus der Western „Stagecoach - Höllenfahrt nach Lordsburg", in dem neben Johnny Cash auch die Country-Kollegen Willie Nelson und Kris Kristofferson mitwirken.
