Herzlichen Glückwunsch! Schauspieler Matthias Brandt wird 60! Sendeschwerpunkt auf 3sat, die Filme!
Matthias Brandt wird am 7. Oktober 60 Jahre alt. Vom 5. bis zum 15. Oktober 2021 zeigt 3sat den deutschen Schauspieler in zehn Rollen.
Die Filmreihe mit Matthias Brandt
- Dienstag, 5. Oktober, 20.15 Uhr
- "Die Frau, die im Wald verschwand"
- Fernsehfilm, Deutschland 2007
- Regie: Oliver Storz
Dr. Gerd Vorweg (Stefan Kurt), Oberbürgermeister einer Kreisstadt, kann mit seinem Leben zufrieden sein. Einige Jahre nach Kriegsende hat er seiner Stadt durch die Ansiedlung eines großen Textilbetriebs wieder zu Aufschwung und Wohlstand verholfen. Unter den Einwohnern ist er beliebt und führt zusammen mit seiner Gattin Katharina (Karoline Eichhorn) eine Vorzeigeehe. Als Katharina plötzlich spurlos verschwindet, wird diese Idylle jäh zerstört. Dem verstörten Vorweg ist das Verschwinden seiner Frau völlig unbegreiflich. Als dann noch mit Horst Karg (Matthias Brandt) ein Freund aus Kriegstagen überraschend in Vorwegs Haus auftaucht, wird Vorweg mit Geschehnissen aus der Vergangenheit konfrontiert, die er bisher verdrängt hat.
- Mittwoch, 6. Oktober, 23.15 Uhr
- "Gegenüber"
- Spielfilm, Deutschland 2007
- Regie: Jan Bonny
Der stets besonnene Streifenpolizist Georg (Matthias Brandt) wird von seinen Kollegen geschätzt und um seine harmonische Ehe mit der Grundschullehrerin Anne (Victoria Trautmansdorff) beneidet. Vor allem sein jüngerer Kollege Michael (Wotan Wilke Möhring), für den Georg ein echtes Vorbild ist, ahnt nichts von den Konflikten, die das Leben des Paares seit Jahren bestimmen. Annes verzweifelter Kampf um Anerkennung, Georgs Bemühen, es allen recht zu machen, die Hilflosigkeit der erwachsenen Kinder und die Spuren körperlicher Gewalt lassen sich kaum noch verbergen.
- Freitag, 8. Oktober, 20.15 Uhr + 21.45 Uhr
- "Im Schatten der Macht (1-2/2)"
- Fernsehfilm, Deutschland 2002
- Regie: Oliver Storz
Frühjahr 1974: Bundeskanzler Willy Brandt (Michael Mendl) ist im Sonderzug auf Wahlreise durch Norddeutschland. Begleitet wird er von Journalisten, Leibwächtern und Parteireferent Günter Guillaume (Matthias Brandt). Guillaume ist Brandts "Mädchen für alles". Dabei steht er seit einem knappen Jahr unter dem Verdacht, Stasi-Agent zu sein - und der Kanzler weiß das.
- Freitag, 8. Oktober, 23.10 Uhr
- "Sanft schläft der Tod"
- Fernsehfilm, Deutschland 2016
Regie: Marco Kreuzpaintner
Von jetzt auf gleich gerät das Ehepaar Anja (Marleen Lohse) und Frank Mendt (Fabian Busch) beim Segelurlaub auf Rügen in einen Alptraum. Nur ein paar Minuten lassen sie ihre beiden Kinder im Hafen des Ostseebades Binz alleine. Als sie zurückkommen, ist ihr Boot mitsamt den Kindern verschwunden. LKA-Beamte Werner Kempin (Bernhard Schütz) übernimmt den Fall. Unbedingt helfen möchte auch jemand, den Frank zutiefst hasst: sein Vater Herbert Winter (Manfred Zapatka), ein ehemaliger Stasi-Beamter, der nach der Wende den Polizeidienst verlassen musste. Er sieht beunruhigende Parallelen zu einer ungeklärten Entführung von Geschwistern aus dem Jahr 1988 und scheint richtigzuliegen. Unterdessen wartet Anja darauf, dass sich der Entführer (Matthias Brandt) meldet. Immer stärker wird die Befürchtung, dass es hier nicht um Lösegeld geht.
- Sonntag, 10. Oktober, 22.10 Uhr
- "Männertreu"
- Fernsehfilm, Deutschland 2014
- Regie: Hermine Huntgeburth
Zeitungsverleger Georg Sahl (Matthias Brandt) bekommt das Angebot unterbreitet, Bundespräsident zu werden. Ehefrau Franziska (Suzanne von Borsody), erfolgreiche Scheidungsanwältin, ist zunächst nicht glücklich darüber, bald als "First Lady" nur noch zu repräsentieren. Und auch die Volontärin Nina (Peri Baumeister), Georgs Geliebte, wird mit einem Mal klar, dass sich nun einiges ändern wird. Als Georg in eine TV-Talkshow nach Hamburg eingeladen wird, reist ihm Nina nach - wild entschlossen, Georg an sich zu binden. Nach einem heftigen Streit im Hotelzimmer rennt Nina auf die Straße, wird von einem Auto erfasst und schwer verletzt. Aufgelöst ruft Georg seine Frau an: Sie macht sich sofort auf den Weg, um zu retten, was noch zu retten ist ...
- Dienstag, 12. Oktober, 20.15 Uhr
- "Eine verhängnisvolle Nacht"
- Thriller, Deutschland 2013
- Regie: Miguel Alexandre
Hannah (Silke Bodenbender), Mutter zweier Kinder, ist Lehrerin an einem Hamburger Gymnasium. Sie verliebt sich in ihren neuen Kollegen Bernd Vossler (Matthias Brandt) - nichts ahnend, welche Konsequenzen das hat. Hannah genießt die Zeit der Verliebtheit mit ihrem neuen Freund, doch manchmal verwundert sie sein Verhalten. Wenn Bernd etwas nicht gelingt oder er unter Druck steht, verliert er die Fassung. In einer verhängnisvollen Nacht überschreitet er alle Grenzen und vergewaltigt Hannah. Sie erstattet Anzeige und Vossler wird schließlich zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt. Nach seiner Entlassung wird Hannah von ihm gestalkt und verfolgt.
- Mittwoch, 13. Oktober, 23.15 Uhr
- "Wir wären andere Menschen"
- Fernsehfilm nach der Erzählung "Rupert" von Friedrich Ani, Deutschland 2020
- Regie: Jan Bonny
Fahrlehrer Rupert Seidlein (Matthias Brandt) musste als Kind mit ansehen, wie seine Eltern und sein bester Freund Pjotr von den Streifenpolizisten Horn (Manfred Zapatka) und Bäumler (Paul Faßnacht) erschossen wurden. Als Erwachsener kehrt Rupert mit seiner Frau Anja (Silke Bodenbender) in das Haus seiner Kindheit zurück. Rupert ist ausgebrannt, angespannt und schwer traumatisiert durch die Tragödie in seiner Kindheit. Im brütend heißen Sommer reifen in Ruperts verzweifeltem Kopf und Herz Rachepläne heran.
- Freitag, 15. Oktober, 20.15 Uhr
- "Das Zeugenhaus"
- Fernsehfilm, Deutschland 2014
- Regie: Matti Geschonneck
Nürnberg im Herbst 1945: Zu Beginn der Kriegsverbrecherprozesse richten die US-Amerikaner in einer beschlagnahmten Villa am Stadtrand ein Gästehaus für Zeugen ein. Hier werden ehemalige NS-Funktionäre und enge Vertraute der Angeklagten, aber auch KZ-Überlebende und Regimegegner untergebracht, die auf ihre Vernehmung oder ihre Aussage im Gerichtshof warten. Als Gastgeberin soll die eigens dafür engagierte Gräfin Belavar mit festen Hausregeln und gepflegter Konversation eine kultivierte, harmonische Atmosphäre unter den Hausbewohnern schaffen. Zunächst scheint der Plan aufzugehen: Man arrangiert sich miteinander - und mit der neuen Zeit. Doch mit den ersten Zeugenaussagen im Justizpalast gelangt immer mehr Unausgesprochenes, Unaussprechliches aus der Vergangenheit der Gäste ans Tageslicht. Mit Iris Berben, Matthias Brandt, Gisela Schneeberger, Tobias Moretti, Rosalie Thomass und Udo Samel.
Freitag, 15. Oktober, 22.30 Uhr
"Tod einer Schülerin"
Fernsehfilm, Deutschland 2009
Regie: Mark Schlichter
Der Gymnasiallehrer Alex Berger (Matthias Brandt) lässt sich nach einer Feier auf ein sexuelles Abenteuer mit der 18-jährigen Schülerin Katja ein. Sie wird am nächsten Morgen tot aufgefunden. Alles deutet auf ein Sexualverbrechen hin. Katja ist schon das zweite junge, weibliche Mordopfer in der Region. Die Polizei vermutet nun einen Serientäter. Berger gesteht seiner Frau Susanne (Corinna Harfouch) den Seitensprung, beteuert aber, nicht für Katjas Tod verantwortlich zu sein.
Freitag, 15. Oktober, 0.00 Uhr
"Die Tochter des Mörders"
Fernsehfilm, Deutschland 2012
Regie: Johannes Fabrick
Die erfolgreiche Wirtschaftsprüferin Hanna ( Sophie von Kessel) erhält einen Anruf von dem Arzt ihres Vaters - sein Zustand sei besorgniserregend. Er ist demenzkrank und kann seinen Alltag nicht mehr bestreiten. Widerwillig kehrt Hanna in ihr Heimatdorf zurück. Dort gilt sie als "die Tochter des Mörders und der Schlampe". Ihr Vater verbrachte den größten Teil seines Lebens im Gefängnis. Er hatte Hannas Mutter aus Eifersucht erschlagen, als Hanna fünf war. Nach der Tragödie wuchs Hanna bei Pflegeeltern auf. Doch sobald sie konnte, flüchtete sie in die Großstadt. Jetzt regelt sie das Notwendigste und kehrt schnell in ihr eigenes Leben zurück. Kurz darauf begeht ihr Vater Selbstmord und beteuert in einem Abschiedsbrief an Hanna seine Unschuld. Dann überfallen Hanna in ihrem Alltag markante Gedächtnislücken: Mitten in einer Verhandlung entfällt ihr der Name ihres Klienten, sie schickt versehentlich vertrauliche Daten an die Gegenpartei. Hanna wird beurlaubt und lässt sich untersuchen. Körperlich ist sie gesund, die Ärzte vermuten psychische Ursachen. Die Unschuldsbeteuerungen ihres Vaters lassen ihr keine Ruhe, und nach und nach bemerkt sie Ungereimtheiten. Kommissar Arnsberger (Matthias Brandt) nimmt den alten Fall schließlich wieder auf.