Neue Filme und Serien: ServusTV zeigt im Herbst 2022 diese hochwertigen, fiktionale Eigenproduktionen: "Das Netz", "Letzte Bootsfahrt", "Riesending" und "Der Gejagte"
Die Aussichten versprechen Spannendes: der kommende Herbst steht bei ServusTV im Zeichen großer, fiktionaler Eigenproduktionen. Zuseher und Zuseherinnen dürfen sich auf hochkarätig besetzte Filme und Serien aus Österreich freuen. Neben bekannten Formaten wie der Altaussee Krimireihe wird u.a. das internationale Serienprojekt "Das Netz" sowie der Zweiteiler "Riesending" zu sehen sein. In den Besetzungen finden sich österreichische und internationale Top-Stars wie Tobias Moretti, Benjamin Sadler, Birgit Minichmayr, Tom Wlaschiha, Max von der Groeben, Peter Lohmeyer, Verena Altenberger, Maximilian Brückner, Antonia Moretti, Gerti Drassl, Harald Windisch und Johannes Silberschneider wieder. Außerdem starten diese Woche die Dreharbeiten zu "Der Gejagte" (Fortsetzung: "Im Netz der Camorra") und dem vierten Altaussee Krimi "Letzter Saibling".
Letzte Bootsfahrt – Der dritte Altaussee Krimi: Samstag, 15. Oktober 2022, 20:15 Uhr
Mit Johannes Silberschneider, Eva Herzig, Gerhard Ernst, Aglaia Szyszkowitz u.a.
Der sympathisch-tollpatschige Dorfpolizist Franz Gasperlmaier aus Altaussee hat es auch in seinem dritten Kriminalfall nicht leicht. In pikanter Pose wird die Leiche eines Geschäftsmannes gefunden. Schnell kommen dubiose Details ans Licht: Bestechung, unseriöse Grundstücksdeals. Immer mehr Puzzleteile fügen ein finsteres Bild aus der Vergangenheit und nach und nach kommt die düstere Seite hinter dem schönen Postkartenidyll zu Tage. Auf den ersten Toten folgt alsbald ein Zweiter und rasch wird klar, dass hier ein Serienmörder auf Rachefeldzug ist. Für Gasperlmaier und seine neue Chefin, Agathe Herzog, vom Bezirkspolizeikommando beginnt ein Wettlauf mit der Zeit.
Die Dreharbeiten zum vierten Altaussee Krimi "Letzter Saibling" (Ausstrahlung: Herbst 2023) starteten im Herbst 2022 Woche in Altaussee. In den Hauptrollen sind Johannes Silberschneider, Caroline Frank und Gerhard Ernst zu sehen.
Diesmal hat es der sympathische Dorfpolizist, Franz Gasperlmaier, mit einem besonders grausigen Fall zu tun: Leichenteile im malerischen Toplitzsee. Ein Kettensägenmörder in Altaussee? Die Spur führt Gasperlmaier und seine energische Frau Doktor zum jährlichen Fischessen des Altausseer Skiclubs. Doch wem von den altbekannten Gästen ist so ein blutrünstiges Verbrechen zu zu trauen?
Das Netz: November 2022
Internationales Serienprojekt u.a. mit Tobias Moretti, Birgit Minichmayr, Max von der Groeben, Tom Wlaschiha, Benjamin Sadler, Angel Coulby, Amanda Abbington, Peter Lohmeyer u.a.
Die dunkle Seite des Fußballs in drei Serien: "Prometheus" (Regie: Andreas und Daniel Prochaska), "Spiel am Abgrund" (Regie: Rick Ostermann) und "Powerplay" (Regie: Volfango de Biasi und Lorenzo Sportiello).
„Das Netz“ ist ein fiktionales Serienevent, das es in dieser Form noch nicht gegeben hat. Eine Reihe national eigenständig produzierter Serien fügt sich zu einem länderübergreifend miteinander verflochtenen Serienkosmos zusammen, der die Grenzen zwischen Realität und Fiktion verschwimmen lässt. Verbindendes Element und erzählerischer Hintergrund ist der Weltfußball mit all seine dunklen Facetten. „Das Netz“ blickt hinter die glänzende Fassade und offenbart eine Welt voller Bestechung, manipulierten Spielen, Menschenhandel, Doping, Geldwäsche und sogar Mord.
Der Gejagte: Dezember 2022
Mit Tobias Moretti, Antonia Moretti, Harald Windisch und Gerti Drassl
In und um Bozen sowie in Ligurien in der Region um La Spezia entsteht seit Anfang dieser Woche die Fortsetzung von "Im Netz der Camorra": „Der Gejagte“ - mit Tobias Moretti, Harald Windisch, Gerti Drassl und Antonia Moretti in den Hauptrollen. Regie führt Rick Ostermann, das Buch stammt von Stefan Brunner.
Nach dem gewaltsamen Konflikt mit Nino Sorrentino hat Winzer und Ex-Mafiosi Matteo DeCanin (Tobias Moretti) mit der Staatsanwaltschaft einen Deal ausgehandelt. Er sagt gegen seinen alten Clan aus, dafür kommen er und seine Familie ins Kronzeugenschutzprogramm und erhalten eine neue Identität. Doch kurz bevor die Familie in ihr neues Leben überführt werden kann, kommt es zu einem Attentat, bei dem Matteos Frau Stephania (Ursina Lardi) stirbt. Der Zusammenhalt zwischen Vater und Tochter Laura (Antonia Moretti) zerbricht nach dem traumatischen Erlebnis vollends. Im gemeinsamen Exil auf einer Insel im Mittelmeer leben sie aneinander vorbei. Als Laura es nicht mehr aushält und das Safehouse verlässt, verstößt Matteo gegen die Auflagen als Kronzeuge und macht sich allein auf die Suche nach ihr. Seine schlimmste Befürchtung bewahrheitet sich: Seine Tochter gerät in die Fänge des Casavatore-Clans. Matteo muss Laura finden, bevor ihr Leben gegen seines eingesetzt wird.
Riesending: Dezember 2022
Zweiteiler mit Verena Altenberger, Maximilian Brückner und Anna Brüggemann
Der Höhlenforscher Josef Häberle (Roland Silbernagl) verunglückt 2014 in der Riesendinghöhle am Untersberg mit einer lebensbedrohlichen Kopfverletzung und liegt in über 1.000 Meter Tiefe, zwölf Kilometer vom Schachteingang entfernt. Während zwei Freunde ihn am Leben halten, gelangt Ralf Sommer (Isaak Dentler) in einem waghalsigen Klettersprint innerhalb eines halben Tages an die Oberfläche, um die Bergwacht zu alarmieren. Doch die gerät schnell an ihre Grenzen. Weltweit gibt es nur wenige Spezialisten, die so tief in eine Höhle vordringen können. Und im Team von Bertram Erhard (Maximilian Brückner), dem Einsatzleiter der Bergwacht, befindet sich kein Notarzt, der sich ein solches Vorhaben zutraut. Ralf sieht nur eine Chance: ein Hilferuf an die internationale Höhlenforscher-Gemeinschaft, darunter Birgit Eberharter (Verena Altenberger), eine Höhlenkletterin aus Salzburg, die Josef viel zu verdanken hat. Bertram gerät zunehmend unter Druck: Er will und darf die Einsatzleitung nicht an die internationalen Höhlenforscher abgeben oder diese in die Höhle lassen. Zugleich würde er das Leben Hunderter nicht ausreichend höhlenerfahrener Bergretter riskieren, würde er sie in die Tiefe schicken – für die Bergung eines Mannes, der wahrscheinlich gar nicht überleben würde. Erst durch viel diplomatisches Geschick verschmelzen Bergwacht und Höhlenforscher zu einem Team und setzen die Bergung in Gang. Eine logistische Meisterleistung, eine Rettungsaktion, die mehrere Wochen in Anspruch nimmt – im Kampf gegen die Zeit und das Wetter.