Filme und Doku zum Thema „Unsterblichkeit“ auf arte
Wenn das Leben doch nur ewig währte! Unsterblichkeit ist wohl eine der größten Utopien des Menschen überhaupt. Und immer ein willkommener Anlass zum Gruseln: Was würde es tatsächlich bedeuten, nie zu sterben? Oder gar, Tote wieder zum Leben zu erwecken? Ob Mystik, Horror oder Science-Fiction: ein Thema, das spannende, amüsante und abgründige Geschichten bereithält. Mit drei Filmen und einer Dokumentation nähert sich ARTE dem zwiespältigen Faszinosum.
Der Schwerpunkt „Unsterblichkeit“ im Überblick
Den Auftakt macht der Film "Der Tod steht ihr gut" (1992), in dem es um makabre Methoden zur Erhaltung der ewigen Jugend geht. Meryl Streep gibt eine im wahrsten Sinne des Wortes kopflose Dame, die für immer jung und schön sein will.
In "Die Gräfin" (2009) von und mit Julie Delpy verliebt sich die Gräfin Erzebet Bathory in einen jüngeren Mann und glaubt, ihrem Alter durch das Blut junger Mädchen zu entkommen.
Zum Abschluss zeigt ARTE schließlich den Urahn des Zombiefilms schlechthin: "Doktor Frankenstein" (1931), der von der Idee besessen ist, aus Leichenteilen einen Menschen zu erschaffen.
Und was sagt die Forschung zu all dem?
Die Dokumentation "Die Unsterblichkeits-Formel" von Sylvie Blum aus dem Jahr 2014 fragt nach: Gibt es eine Formel für Unsterblichkeit? Wäre ein Leben ohne Ende lebenswert? Und wie kommt es, dass trotz aller Fortschritte auf den Gebieten der Medizin und der Technik die Angst vor dem Tod immer größer wird? Vor allem aber werden neueste Erkenntnisse aus der Wissenschaft vorgestellt, von künstlichen Organen bis zum digitalen Gehirn.