Vom Manager zum Hilfsarbeiter – dieses Experiment wagen Topmanager österreichischer Unternehmen ab dem 16. Jänner. Und das sind die Chefs am Prüfstand!
Ausgestattet mit einer neuen Biografie und einem völlig neuen Aussehen arbeiten sie unerkannt im eigenen Unternehmen mit. Sie erfahren so von den Sorgen ihrer Mitarbeiter/innen und bekommen ungeschönte Einblicke ins eigene Unternehmen
Die Bosse
Klaus Schierhackl, Vorstandsdirektor des Autobahnen- und SchnellstraßenFinanzierungs-Unternehmens ASFiNAG mit 2.780 Mitarbeitern: Er geht in der ersten Folge am Mittwoch, dem 16. Jänner, unter anderem an seine körperlichen Grenzen und lernt die Gefahren einer Arbeit mitten im Berufsverkehr kennen.
Manfred Denner, Vorstand der Supermarktkette Merkur mit 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern: Er erfährt in der zweiten Folge am Mittwoch, dem 23. Jänner, unter anderem, dass ihm seine Führungsqualitäten im Restaurant oder in der Fleischerei nicht wirklich weiterhelfen.
Hannes Lechner, operationeller Direktor der Accor Hotelgruppe in Österreich mit rund 30 Häusern: Er erfährt in der dritten Folge am Mittwoch, dem 30. Jänner, was es heißt Haustechniker, Mitarbeiter im Housekeeping oder Page zu sein.
Georg Ketzler, seit fünf Jahren Geschäftsführer der Brantner-Gruppe mit rund 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern: Er geht in der vierten Folge am Mittwoch, dem 13. Februar, unter anderem bei einer Zehn-Stunden-Schicht am Müllwagen und beim Müllsortieren an seine Grenzen.
In der fünften Folge fragt „Undercover Boss“ am Mittwoch, dem 20. Februar, nach: Welche Auswirkungen hatte das Experiment auf die Manager und welche Auswirkungen auf die beteiligten Mitarbeiter/innen? Hat sich etwas verändert, und wenn ja, was hat sich verändert? Konnten die Bosse vom praktischen Erfahrungsschatz ihrer Mitarbeiter profitieren?