In Berlin wächst kein Orangenbaum Fernsehfilm Deutschland 2020

Fr, 26.04.  |  0:35-2:05  |  HR
Untertitel/VT Hörfilm/AD Stereo  2020

Kida Ramadans Regiedebüt: Von einer außergewöhnlichen Vater-Tochter-Beziehung, der Suche nach der Heimat und einem Wettlauf mit der Zeit handelt der Film „In Berlin wächst kein Orangenbaum“.

Das bewegende Regiedebüt von Kida Ramadan, der auch die Hauptrolle spielt und gemeinsam mit Juri Sternburg das Drehbuch schrieb.

Nabil (Kida Ramadan) wird nach 15 Jahren aus dem Gefängnis entlassen und hat nur ein Ziel: Er will von seinem Partner Ivo (Stipe Erceg) seinen Anteil aus dem letzten Überfall. Da er glaubt, nicht mehr lange zu leben, will er wenigstens seiner Exfrau Cora (Anna Schudt) eine Perspektive bieten. Die hat ihn allerdings aus ihrem Leben gestrichen und kann ihm nicht verzeihen, dass Nabil sie im Stich gelassen hat und aus Loyalität zu Ivo ins Gefängnis gegangen ist. Nabil weiß nicht, dass er der Vater von Coras Tochter Juju (Emma Drogunova) ist. Als diese herausbekommt, wer ihr Vater ist, entwickelt Juju einen Plan. In kurzer Zeit kommen sich Vater und Tochter näher…

In Berlin wächst kein Orangenbaum: Freiheit! Juju (Emma Drogunova) kommt mit Nabil (Kida Ramadan) nach Berlin. Bild: Sender / ARD Degeto / Tim Rosenbohm
In Berlin wächst kein Orangenbaum: Freiheit! Juju (Emma Drogunova) kommt mit Nabil (Kida Ramadan) nach Berlin. Bild: Sender / ARD Degeto / Tim Rosenbohm
Nabil Ibrahim sitzt wegen Polizistenmordes ein und erwartet nicht mehr viel vom Leben: Krebs im Endstadium. Aus humanitären Gründen bewirkt sein Pflichtverteidiger Stoffenburg eine vorzeitige Haftentlassung nach 15 Jahren. In der kurzen Zeit, die Nabil noch bleibt, möchte er wenigstens noch eine Sache in Ordnung bringen: Seinen Anteil an der Beute aus dem damaligen Raubüberfall soll seine Ex-Freundin Cora bekommen, die jetzt in einem abgehängten Provinzkaff und einer versifften Wohnung haust. Dort erlebt Nabil eine Überraschung: Cora hat eine 17-jährige Tochter namens Juju, die ihren leiblichen Vater nicht kennt.

Nabil Ibrahim (Kida Khodr Ramadan) sitzt wegen Polizistenmordes ein und erwartet nicht mehr viel vom Leben: Krebs im Endstadium. Aus humanitären Gründen bewirkt sein Pflichtverteidiger Stoffenburg (Tom Schilling) eine vorzeitige Haftentlassung nach 15 Jahren. In der kurzen Zeit, die Nabil noch bleibt, möchte er wenigstens noch eine Sache in Ordnung bringen: Seinen Anteil an der Beute aus dem damaligen Raubüberfall soll seine Ex-Freundin Cora (Anna Schudt) bekommen, die jetzt in einem abgehängten Provinzkaff und einer versifften Wohnung haust.

Dort erlebt Nabil eine Überraschung: Cora hat eine 17-jährige Tochter namens Juju (Emma Drogunova), die ihren leiblichen Vater nicht kennt. Geht es nach Cora, soll das auch so bleiben. Nabil möchte jedoch unbedingt sein Kind in der kurzen Zeit, die ihm noch bleibt, kennenlernen. Juju – schön, klug und lebenshungrig – interessiert sich ebenso für den geheimnisvollen Fremden. Auch sie will endlich wissen, wer ihr Vater ist, und findet die Wahrheit heraus. Gemeinsam machen sich die beiden auf den Weg nach Berlin, wo Nabil bei seinem ehemaligen Komplizen Ivo (Stipe Erceg) abkassieren möchte. Der hält sich weder an den Ehrencodex noch fühlt er sich seinem sterbenden „Bruder“ verpflichtet.

Um das Geld für Cora und Juju zu bekommen, muss Nabil bei Ivo härtere Saiten aufziehen. Wie das geht, weiß er noch. Doch ihm bleibt nur noch wenig Zeit.

Darsteller:
Kida Khodr Ramadan (Nabil Ibrahim)
Emma Drogunova (Juju Hartmann)
Anna Schudt (Cora Hartmann)
Stipe Erceg (Ivo)
Raymond Tarabay (Hakim)
Thorsten Merten (Wärter Grunert)
Adrian Saidi (Omar)
Julius Nitschkoff (Tom)
Karim Günes (Karl)
Frederick Lau (Mike)
Tom Schilling (Anselm Stoffenburg)
Brigitte Kren (Dr. Kerber)
Regie: Kida Khodr Ramadan
Kamera: Ngo the Chau
Buch:
Juri Sternburg
Kida Khodr Ramadan
Musikalische Leitung:
Michael Beckmann
Tom Stöwer

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