Die Spiegel-Affäre Fernsehfilm Deutschland 2014

Di, 30.04.  |  0:55-2:35  |  MDR
Untertitel/VT Gebärdensprache Hörfilm/AD Stereo  2014

1962 erscheint im "Spiegel" ein kritischer Artikel über das atomare Verteidigungskonzept der Bundeswehr, der die westdeutsche Öffentlichkeit polarisiert. Verteidigungsminister Franz Josef Strauß und der Journalist Rudolf Augstein liefern sich einen erbitterten Kampf um Macht. Staat gegen Presse ...

Rudolf Augstein (Sebastian Rudolph). Bild: Sender
Rudolf Augstein (Sebastian Rudolph). Bild: Sender
"Die Spiegel-Affäre" vom Oktober 1962 ist ein Politthriller auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges. Die Welt stand mit der Kubakrise am Rand eines Atomkrieges, in dessen strategischem Zentrum Deutschland gelegen hätte. Vor diesem bedrohlichen Hintergrund fechten zwei außergewöhnliche Alpha-Männer eine beinahe archaisch anmutende Fehde aus: der Verteidigungsminister Franz Josef Strauß und der "Spiegel"-Gründer und Herausgeber Rudolf Augstein. Im Film werden sie verkörpert von Francis Fulton-Smith und Sebastian Rudolph.

"Die Spiegel-Affäre" vom Oktober 1962 ist ein Politthriller auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges. Die Welt stand mit der Kubakrise am Rand eines Atomkrieges, in dessen strategischem Zentrum Deutschland gelegen hätte. Vor diesem bedrohlichen Hintergrund fechten zwei außergewöhnliche Alpha-Männer eine beinahe archaisch anmutende Fehde aus: der Verteidigungsminister Franz Josef Strauß und der "Spiegel"-Gründer und Herausgeber Rudolf Augstein. Im Film werden sie verkörpert von Francis Fulton-Smith und Sebastian Rudolph.

"Die Spiegel-Affäre" ist nicht nur ein Film über einen Meilenstein in der Demokratisierung der jungen Bundesrepublik, sondern vor allem über Pressefreiheit sowie über Moral und Ethik in Politik und Wirtschaft: Vor dem Hintergrund von NSA, Whistleblowern und Wikileaks ist diese Geschichte von damals eine von heute.

Darsteller:
Sebastian Rudolph (Rudolf Augstein)
Francis Fulton-Smith (Franz Josef Strauß)
David Rott (Conrad Ahlers)
Otto Mellies (Konrad Adenauer)
Johann von Bülow (Hans Detlef Becker)
Franz Dinda (Claus Jacobi)
Bernd Schlegel (Schnitt)
Max Hopp (Leo Brawand)
André Hennicke (Josef Augstein)
Alexander Held (Siegfried Buback)
Nora von Waldstätten (Elke Maria Carlsson)
Franziska Schlattner (Marianne Strauß)
Michael Schönborn (Volkmar Hopf)
Gesine Cukrowski (Katharina Augstein)
Henning Baum (Oberst Martin)
Regie: Roland Suso Richter
Drehbuch: Johannes Betz
Kamera:
Clemens Messow
Clemes Messow
Musikalische Leitung: Matthias Klein

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