Mann, oh Mann, oh Mann! Spielfilm Deutschland 2002

Mi, 15.05.  |  14:30-16:00  |  RBB
Untertitel/VT Gebärdensprache Stereo  2002
Der verheiratete Tierarzt Josef hat nicht nur eine Leidenschaft für Delfine, sondern auch für Frauen. Als seine Gattin Barbara sich scheiden lässt, stürzt Josef in eine Lebenskrise.

Josef, Andreas und Roman pflegen eine zünftige Männerfreundschaft. Auf ihrer Berghütte vergnügen sich die Drei mit wechselnden Damenbekanntschaften. Bis Josef - als Einziger noch verheiratet - die Quittung erhält: Seine attraktive Frau Barbara stellt dem notorischen Ehebrecher die Koffer vor die Tür. Bei der unvermeidlichen Scheidung vertritt Roman als Anwalt seinen Freund vor Gericht. Mit wenig Erfolg: Josef verliert Haus, Auto, Vermögen. Seelisch angeschlagen zieht Josef in Romans großzügiges Designerapartment als Untermieter ein. Rasch entwickelt sich eine "Männerwirtschaft": Mit seiner Leidenschaft für Esoterik und seiner Vorliebe für Nagetiere und Frettchen stellt Josef die Freundschaft mit Roman auf eine extreme Bewährungsprobe. In der Zwischenzeit bahnt sich zwischen Josefs geschiedener Frau Barbara und Andreas eine Liaison an. Die beiden bekommen zusammen das Kind, das Josef sich immer wünschte. Mit einem Faustschlag kündigt Josef dem "Verräter" die Freundschaft. Eine unerwartete Wendung tritt ein, als Barbara zur Kur muss. Hilfesuchend steht der als Vater überforderte Andreas bei Josef vor der Tür. Gemeinsam entwickeln Josef und Andreas ungeahnte Fähigkeiten im Baby-Sitting: Die kleine Elisabeth ist offenbar genau das, was den (Haus-)Männern bislang in ihrem Leben fehlte. Die zwei schwelgen in Harmonie pur. Als das Karussell sich weiterdreht und nun Roman eine Affäre mit Barbara beginnt, quartieren Josef und Andreas ihn kurzerhand aus den eigenen vier Wänden aus. Nun ist das Chaos perfekt: Denn Barbara will ihr Kind zurück und Roman seine Wohnung. Drei Männer, eine Frau und ein Baby - kann das gut gehen?
"Mann, oh Mann, oh Mann" ist eine turbulente Liebeskomödie, die mit augenzwinkerndem Humor die traditionellen Geschlechterrollen in Frage stellt, mit Friedrich von Thun, Julia Stemberger, Oliver Stokowski und Max Tidof in den Hauptrollen.

Darsteller:
Friedrich von Thun (Josef Heiss)
Julia Stemberger (Barbara Heiss)
Oliver Stokowski (Andreas Reiner)
Max Tidof (Roman Feldhofer)
Ilse Neubauer (Frau Zander)
Regie: Peter Weck
Kamera: Klaus Merkel
Musikalische Leitung: Wolfgang Hammerschmid
Buch: Cornelia Willinger

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