Elvis und der Kommissar Zweimal sterben gilt nicht

Di, 28.05.  |  2:25-3:15  |  RBB
Untertitel/VT Stereo  2007
Ein Serienmörder treibt in Hamburg sein Unwesen. Kommissar Behringer und sein Hund Elvis, ein Norwich-Terrier, sind ihm dicht auf den Fersen.

Im Stadtpark wird eine tote Frau gefunden. Alles deutet auf den Serienmörder hin, der in den letzten Monaten schon vier andere Frauen auf ähnliche Art und Weise umgebracht hat - nur fehlen diesmal charakteristische Tatmerkmale. Behringer möchte sogleich die Ermittlungen aufnehmen, aber seine Ex-Frau Lilo bittet ihn, diesen öffentlichkeitswirksamen Fall ihrem neuen Lebenspartner, Dezernatsleiter Seibold, zu überlassen. Behringer kann seiner Ex-Frau die Bitte natürlich nicht abschlagen und meldet sich im Präsidium unverzüglich krank - nur um heimlich im Hintergrund zu ermitteln und Seibold über seinen Assistenten Pröttl mit Hinweisen zu versorgen. Denn eins ist klar: Ohne Behringers Hilfe löst Seibold bestenfalls ein einfaches Kreuzworträtsel.
Behringer findet schnell heraus, dass das angebliche Opfer Vera Viegas in Wirklichkeit die Frau des bekannten Hamburger Kaffeerösters Andersen ist, die angeblich schon vor einigen Jahren bei einem Unfall ums Leben gekommen war. Da kein Mensch zweimal sterben kann, kombiniert Behringer richtig, dass Andersen damals mit dem fingierten Unfall und dem anschließenden Versicherungsbetrug seine angeschlagene Firma gerettet hat. Als seine Frau nun aus ihrem mexikanischen Exil zurückgekehrt ist, um von ihrem Mann Geld zu erpressen, hat dieser sie kurzerhand um die Ecke gebracht und die Tat dem Serienmörder untergeschoben. Unter Einsatz seines Lebens und mit der heldenhaften Hilfe von Hund Elvis und seinem Assistenten Pröttl gelingt es Behringer, Andersen festzunehmen - während Seibold wie immer komplett im Dunkeln tappt.

Darsteller:
Jan-Gregor Kremp (Hans Behringer)
Ruth Maria Kubitschek (Rosa Behringer)
Tessa Mittelstaedt (Lilo Behringer)
Florian Fitz (Werner Seibold)
Birge Schade (Anja Nolte)
Stefan Haschke (Uli Pröttl)
Krystian Martinek (Jan-Erik Andersen)
Regie: Ulrich Stark
Kamera: Wolf Siegelmann
Musikalische Leitung: Birger Heymann
Buch: Michael Baier

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