Zu Tisch Zentralportugal

So, 13.07.  |  18:40-19:10  |  ARTE
Untertitel/VT Zweikanalton  Ratgeber, 2021
In Zentralportugal haben zwei ehemalige Ordensschwestern einen Ort der Begegnung geschaffen. Das Herzstück ist ihr Garten für Permakultur. Margarida Monteiro und Eduarda Barbosa gehen schonend mit der Erde um. Im September kommen Bohnen, Kohl und Kürbis auf den Tisch. Die Küche der Schwestern ist einfach, aber nahrhaft. Einmal in der Woche backen sie Brot für sich und ihre Freunde und Freundinnen.

Im Landesinnern erheben sich Portugals höchste Berge. Ackerbau ist hier nur unter erschwerten Bedingungen möglich. In einer kleinen Gemeinde in der Region Leiria haben zwei ehemalige Nonnen eine traditionelle Art des schonenden Ackerbaus für sich entdeckt: Permakultur. Im Garten von Margarida Monteiro und Eduarda Barbosa wächst das Gemüse nicht in Reih und Glied. Zwischen Gräsern und Kräutern gedeihen im September Bohnen und Kürbisse und Kohl.
Mit den Erträgen ihrer Ernte ernähren sie nicht nur sich selbst, sondern auch Freunde und Freundinnen. Aus Bohnen, selbstgebackenem Brot und Kohl werden traditionelle Migas. Kürbis und Mondbohnen sind die Basis für einen deftigen Eintopf. Ihre eigenen Feigen und Äpfel verfeinern einen herbstlichen Walnusskuchen.
(Die Texte datieren von 2021, dem Produktionsjahr des Programms.)

„Zu Tisch …“ reist in die Regionen Europas und schaut bei der Zubereitung traditioneller Gerichte zu. Die Küchenkultur europäischer Landschaften offenbart ihren Reichtum und weckt Verständnis für eine vielleicht fremde Lebensart.

Regie: Stella Könemann

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