Re: Italien gegen Regenbogenfamilien

Mi, 16.07.  |  22:30-23:00  |  HR
Untertitel/VT Stereo 
Hunderten "queeren" Familien in ganz Italien wird das Recht verweigert, eine Familie zu sein. Margherita ist 21 Jahre alt. Erst vor fünf Jahren wurde sie als Kind zweier Mütter anerkannt. Jetzt aber fürchtet sie um die Zukunft ihrer Familie und die ihrer drei Geschwister. Sie kämpft dafür, dass ihre Familie nicht einfach auf dem Papier und gesellschaftlich ausgelöscht wird.

Irene Amoruso und Laura Bau sind zwei Mütter aus Padua. Das lesbische Paar hat sich mit den zwei Kindern ihren Traum von einer Familie erfüllt. Doch Italiens rechte Regierung hat ihnen den Kampf angesagt. Die Geburtsurkunde ihrer sechsjährigen Tochter Alessandra wurde bereits für ungültig erklärt, die nicht-biologische Mutter aus dem Dokument gestrichen. Damit will Ministerpräsidentin Giorgia Meloni traditionelle Familienwerte verteidigen. Kinder aus Regenbogen-Familien verlieren so offiziell eine Mutter, die im Ernstfall dann keine Befugnisse mehr hat. Hunderten „queeren“ Familien in ganz Italien wird das Recht verweigert, eine Familie zu sein. Margherita ist 21 Jahre alt. Erst vor fünf Jahren wurde sie als Kind zweier Mütter anerkannt. Jetzt aber fürchtet sie um die Zukunft ihrer Familie und die ihrer drei Geschwister. Sie kämpft dafür, dass ihre Familie nicht einfach auf dem Papier und gesellschaftlich ausgelöscht wird.

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