Am Puls – Gesundheit und Medizin Röntgen gehört gesehen ++ Zahnschäden bei Bulimie ++ HPV bei Männern
Do, 05.12. | 16:05-17:00 | Ö1
Am Puls-Sprechstunde Live: Radiologische Blicke in den KörperAm 22. Dezember 1895 erstellte Wilhelm Conrad Röntgen eine Aufnahme der Hand seiner Frau, mit einer, bis dahin unbekannten Art von Strahlen, die er „X-Strahlen“ nannte. Die Hand selbst war nicht zu sehen, wohl aber Knochen und Ehering. Das Ereignis gilt als Geburtsstunde der Radiologie. Mittlerweile geben die modernen bildgebende Verfahren immer klarere Einblicke in den Körper und dienen als Basis für weitere Behandlungen. Ronny Tekal spricht mit dem Radiologen Martin Uggowitzer, LKH Hochsteiermark, sowie der Radiologietechnologin Sabine Weissensteiner, Präsidentin des Berufsfachverbandes RTAustria, über die Vielfalt radiologischer Methoden – und was Patientinnen und Patienten unbedingt über die Untersuchungen wissen sollten. Reden auch Sie mit! Stellen Sie ihre Frage oder Anregungen in der Sendung, telefonisch unter 0800 22 69 79 kostenfrei aus ganz Österreich oder per Mail an ampuls@orf.at.Zahnschäden – Langzeitfolge von Bulimie Wer an Bulimie leidet, einer Essstörung, hat anfallsweise unkontrolliertes Verlangen nach Essen. Aus Angst vor Gewichtszunahme werden dann gewichtsreduzierende Maßnahmen gesetzt: strenge Diäten, viel Sport, Abführmittel oder unmittelbares Erbrechen nach einer Mahlzeit. Die Magensäure, die dabei in den Mund kommt, verursacht massive Zahnschäden. Heinz Duschanek berichtet über eine neue Behandlungsmethode, die Betroffenen hilft.Schutz vor Krebs: HPV bei Männern Etwa fünf Prozent aller bösartigen Tumorerkrankungen weltweit dürften durch Humane Papillomaviren (HPV) ausgelöst werden. Die beim Geschlechtsverkehr übertragenen Viren sind nicht nur für Gebärmutterhalskrebs bei Frauen verantwortlich, sie können auch Kopf-Hals-Tumore, Anal- oder Peniskrebs bei Männern verursachen. Die HPV-Impfung kann davor schützen, wie Sabrina Adlbrecht berichtet.Eine Frage noch: Wann brauche ich eine Magenspiegelung?Die Antwort gibt Margot Venetz-Ruzicka, niedergelassene Fachärztin für Chirurgie in Wien.Moderation: Ronny Tekal
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