Goldtaucher der Beringsee

Di, 23.04.  |  7:15-7:55  |  Discovery Channel
2016
Der Wintereinbruch kam fast über Nacht und hat die Küste von Nome jetzt fest in der Hand. In den vergangenen Stunden waren die Temperaturen in diesem Teil von Alaska auf minus 26 Grad C° gesunken. Die Baggerschiffe der Goldsucher sind völlig vereist. Am besten wäre es, sofort die Sachen zu packen und auf den nächsten Sommer zu warten. Doch die meisten Schatztaucher haben noch nicht genug Geld verdient und müssen trotz widriger Bedingungen weiter schuften. Für ein Team könnte sich die Knochenarbeit allerdings lohnen: Das zuständige Amt für Bodenschätze hat kurzfristig entschieden, die Schürfrechte für eine noch völlig unberührte Parzelle freizugeben. Wer hier den Zuschlag erhält und seine Gerätschaften bei der Eiseskälte zum Laufen bringt, hat das große Los gezogen.

Neun lange Monate im Jahr ist der Hafen des kleinen Städtchens Nome in Alaska zugefroren. Doch wenn im Sommer das Eis schmilzt, pilgern Abenteurer aus der ganzen Welt an diesen entlegenen Ort, denn in den Gewässern vor der Küste verbirgt sich ein wertvoller Schatz: Pures Gold - über Millionen Jahre vom Schmelzwasser der Gletscher angeschwemmt. Beim Versuch, das kostbare Edelmetall aus der Tiefe zu holen, scheuen die Männer im nördlichsten US-Bundesstaat weder Mühen noch Risiken. Die Schatztaucher haben ihre Boote "Christine Rose", "Sluicey" und "Wild Ranger" aufwändig mit hydraulischen Pumpen ausgerüstet. In der Hoffnung auf den ganz großen Fund suchen sie den Meeresgrund mit riesigen Staubsaugern ab. Doch der Traum vom Reichtum erfüllt sich nur für die wenigsten, denn die Beringsee gibt ihre Kostbarkeiten ungern preis.

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