Goldtaucher der Beringsee

Di, 23.04.  |  12:35-13:20  |  Discovery Channel
2016
Lebensgefährlicher Start in die Schatztauch-Saison: Kurz nachdem ihr Schiff den Hafen von Nome verlassen hat, rasen Kapitän Zeke Tenhoff und Taucherin Emily Riedel ins Krankenhaus, wo die Ärzte ihren Kollegen John Bunce behandeln. John hätte seinen Arbeitseifer nämlich um ein Haar mit dem Leben bezahlt. Da das Tauchboot „The Edge“ bei seinem Eintreffen schon abgelegt hatte, war er kurzerhand ins Wasser gesprungen, um die knapp 1000 Meter lange Strecke bis zum Schiff zu schwimmen. In der zwei Grad kalten Beringsee konnte John aber schon nach kurzer Zeit seine Gliedmaßen nicht mehr bewegen. Und wie durch ein Wunder hatte die Küstenwache den völlig unterkühlten Schatzsucher noch rechtzeitig aus dem Wasser gefischt - sonst wäre die Sache wohl tödlich ausgegangen.

Neun lange Monate im Jahr ist der Hafen des kleinen Städtchens Nome in Alaska zugefroren. Doch wenn im Sommer das Eis schmilzt, pilgern Abenteurer aus der ganzen Welt an diesen entlegenen Ort, denn in den Gewässern vor der Küste verbirgt sich ein wertvoller Schatz: Pures Gold - über Millionen Jahre vom Schmelzwasser der Gletscher angeschwemmt. Beim Versuch, das kostbare Edelmetall aus der Tiefe zu holen, scheuen die Männer im nördlichsten US-Bundesstaat weder Mühen noch Risiken. Die Schatztaucher haben ihre Boote "Christine Rose", "Sluicey" und "Wild Ranger" aufwändig mit hydraulischen Pumpen ausgerüstet. In der Hoffnung auf den ganz großen Fund suchen sie den Meeresgrund mit riesigen Staubsaugern ab. Doch der Traum vom Reichtum erfüllt sich nur für die wenigsten, denn die Beringsee gibt ihre Kostbarkeiten ungern preis.

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