Laim und die Zeichen des Todes

Fr, 11.10.  |  0:45-2:15  |  ZDF
Untertitel/VT Hörfilm/AD  Krimi/Thriller, Deutschland 2017 Länge: 90 Min.
Lukas Laim (Max Simonischek) hat wieder einen neuen Fall. Dieses Mal ist er jedoch mehr involviert, als er es gewohnt ist – seine Familie hat etwas mit der Tat zu tun. Bild: Sender / ZDF / micha marhoffer
Lukas Laim (Max Simonischek) hat wieder einen neuen Fall. Dieses Mal ist er jedoch mehr involviert, als er es gewohnt ist – seine Familie hat etwas mit der Tat zu tun. Bild: Sender / ZDF / micha marhoffer

Kommissar Lukas Laim lässt das Seil kappen, an dem eine Leiche von der Brücke auf der Praterinsel hängt. Auf deren Bauch finden sich merkwürdige rote Zeichen.

Bei dem Toten handelt es sich um einen Notar aus Grünwald, der als Förderer jüdischer Kunst stadtbekannt ist. Und die Zeichen auf seinem Bauch sind hebräisch und bedeuten "Vergeltung". Vergeltung wofür? Und warum die hebräische Schrift?

Kurz darauf erfährt Laim von einem Erpresserschreiben an seine Mutter, das mit dem hebräischen Wort "Schilem" unterzeichnet ist. Die Erpresser fordern 80.000 Euro, damit die Öffentlichkeit nicht erfährt, dass Laims Großvater sein Vermögen im Zuge der Arisierung gemacht hat.

Lukas, sein Kollege Simhandl und die neue Kommissarin Johanna Fischer suchen nach einer Verbindung zwischen den Ereignissen. Als weitere Fälle von Erpressung bekannt werden, ist klar, dass hier historisches Wissen zu Geld gemacht werden soll. Doch wer weiß heute noch so genau Bescheid über die Akteure und Profiteure der Enteignung von Juden im "Dritten Reich"? Und sind die Erpresser auch für den Tod des Notars verantwortlich?

Laim ermittelt unter Hochdruck und muss sich zudem seinem ganz persönlichen Groll auf die eigene Familie stellen.



Darsteller:
Max Simonischek (Lukas Laim)
Lavinia Wilson (Johanna Fischer)
Gerhard Wittmann (Anton Simhandl)
Katharina Müller-Elmau (Simone Reichenbach)
Fritz Karl (Doktor Kammeyer)
Bibiana Beglau (Lea Adler)
Golo Euler (Christian Odenthal (Uriel))
Kamera: Andreas Zickgraf
Schnitt: Jörg Kroschel
Buch:
Lisa van Brakel
Jörg von Schlebrügge
Regie: Michael Schneider
Musik: Dirk Leupolz

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