Alte Baukunst neu entschlüsselt

Die Tempel von Abu Simbel, im Süden Ägyptens, sind Meisterwerke uralter Baukunst. Sie umfassen bis zu 20 Meter hohe Kolossalstatuen und wurden vor etwa 3.200 Jahren aus dem blanken Fels gehauen - zu Ehren von Pharao Ramses II. und seiner Frau Nefertari. Auch heute, über 200 Jahre nach ihrer Entdeckung, haben Forscher längst nicht alle Geheimnisse der einzigartigen Stätte gelüftet, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Die Archäologen John Ward, Maria Nilsson und Adel Kelany sind mit den rätselhaften Hieroglyphen der Felsentempel bestens vertraut und bringen Licht ins Dunkel der mächtigen Dynastien.

Von Angkor Wat bis zum Taj Mahal, von der Andenstadt Machu Picchu bis zum Kolosseum in Rom: Auf der ganzen Welt haben Hochkulturen beeindruckende Bauwerke errichtet, die uns in pures Staunen versetzen. Sie sind architektonische Wunder von unschätzbarem Wert, Zeugnisse ausgeklügelter Ingenieurskunst und oft viele Jahrhunderte alt. Wie gelang es den Konstrukteuren derart imposante Monumente zu erschaffen? Welche dunklen Geheimnisse lauern jenseits majestätischer Paläste oder tief unter mysteriösen Stufenpyramiden? Was verraten Tempelruinen über rachsüchtige Götter sowie uralte Rituale? Diese Dokumentarserie geht den sagenumwobenen Geschichten hinter legendären Bauten auf den Grund.

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