Stadt Land Kunst Fred Uhlmans Wales / Uruguay / Périgueux

Do, 26.09.  |  7:25-8:10  |  ARTE
Stereo  Kultur, 2023
Themen:
* Wales: Die zweite Heimat von Fred Uhlman
* Uruguay: Naturbelassene Luxusstrände
* In der Dominikanischen Republik: Marians Frühstück
* In Périgueux: Vom blauen Trikot zur roten Armbinde

* Wales: Die zweite Heimat von Fred Uhlman
Die Melancholie des 1901 in Deutschland geborenen Schriftstellers Fred Uhlman findet ihr Echo in den charakteristischen Schieferbergen von Nordwales. In seiner Novelle „Der wiedergefundene Freund“ schildert der gebürtige Stuttgarter die Leiden eines jüdischen Teenagers nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten. Bevor er anfing zu schreiben, machte er sich in der Nachkriegszeit als Maler einen Namen - ein Maler im Exil, dessen aufgewühlte Seele fernab der Heimat in den Weiten der walisischen Berge zur Ruhe kam.

* Uruguay: Naturbelassene Luxusstrände
Ein endloses Band aus Sand läuft die Küste Südamerikas entlang, umschmeichelt vom warmen Wasser des Südatlantiks ... Uruguay lockt mit seinen naturbelassenen Stränden zahlreiche brasilianische und argentinische Familien auf der Suche nach diskreter und gefahrloser Erholung an. Einer dieser diskreten, von den Großverdienern geschätzten Badeorte ist José Ignacio. Er zeugt von der geduldig aufgebauten Strategie, die uruguayische Küste zu einer Oase der Ruhe auf dem oft unruhigen südamerikanischen Kontinent zu machen.

* In der Dominikanischen Republik: Marians Frühstück
In Las Terrenas bereitet Marian ein traditionelles Frühstück zu. Es besteht aus Kochbananenpüree, das mit Speck, gebratenem Käse, Salami, Würstchen, Avocado, Zwiebeln und Eiern serviert wird - ein üppiges Mahl, nach dem man sich zur Verdauung gleich wieder hinlegen kann.

* In Périgueux: Vom blauen Trikot zur roten Armbinde
Unter den Kuppeln der Kathedrale von Périgueux wähnt man sich fast im Orient, doch auch so lässt es sich in der Hauptstadt des Périgord blanc gut leben. Im März 1944, als die Region von deutschen Truppen besetzt ist, zeigt sich eine einstige französische Ikone von ihrer abscheulichsten Seite.

Regie: Fabrice Michelin

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