Pfarrer Braun: Glück auf! Der Mörder kommt! Spielfilm Deutschland 2009

Sa, 16.11.  |  23:45-1:15  |  BR
Untertitel/VT Stereo  2009
Das baufällige Pfarrhaus im saarländischen St. Florian erweckt den Unmut von Brauns Köchin Margot Roßhauptner. Im Erdgeschoss proben die "Saar-Palomas", ein Bergmannschor, der sich zu allem Sangesübel noch um die Hinterlassenschaft von Brauns Vorgänger kümmert: ein Dutzend Brieftauben, die den angrenzenden Garten verschmutzen.

Mit gemischten Gefühlen bezieht Pfarrer Braun (Ottfried Fischer) das Pfarrhaus im saarländischen St. Florian, sein neues Heim ist mit Stützbalken gegen die ortsübliche Einsturzgefahr gesichert. Unterdessen stürzt Adolf Zwickel (Jürgen Mikol), Ex-Betriebsrat der unlängst geschlossenen Zeche, von der Leiter seines Taubenschlags und bricht sich das Genick. Ein Unfall? Zwickel war Mitglied der 'Saar-Palomas', eines Bergmannschores, der ausgerechnet im Pfarrhaus probt und sich ehrenhalber noch um die Hinterlassenschaft von Brauns Vorgänger kümmert: ein Dutzend Brieftauben, die zum Leidwesen der Roßhauptnerin (Hansi Jochmann) im Pfarrhof für Lärm und Schmutz sorgen. Ihre Abneigung gegen die 'Ratten der Lüfte' ist jedoch rasch verflogen, als ihr per Brieftaube anonyme Liebesbotschaften zuflattern. Vermutlicher Briefschreiber ist der gut aussehende Chorsänger Jean-Luc Schwaderlapp (Wolfgang Maria Bauer). Leider erweist dieser sich als Liebhaber von Pamela Klessmann (Leonore Capell), der Gattin des ungeliebten Ex-Bergwerkbetreibers Torsten Klessmann (Arnfried Lerche). Auch Jean-Luc stürzt unglücklich von einem Gerüst und stirbt eines möglicherweise nicht ganz natürlichen Todes. Mord aus Eifersucht? Braun vermutet, dass bei den 'Palomas' nicht nur gesungen wird, und schleust Kommissar Geiger (Peter Heinrich Brix) als Undercoveragent ein.

Per Brieftaube erhält Bischof Hemmelrath (Hans-Michael Rehberg) derweil ein verlockendes Angebot: Für eine Million Euro kann er einen historischen Kirchenschatz erwerben. Einen wahren Schatz lernt auch die Roßhauptnerin in Heini Kamke (Dominique Horwitz) kennen, der sich als Verfasser der amourösen Briefe outet. Als Liebesbeweis schenkt der Hartz-IV-Empfänger ihr einen antiken Bischofsring. Braun kommt ins Grübeln.

Darsteller:
Ottfried Fischer (Pfarrer Braun)
Hansi Jochmann (Margot Roßhauptner)
Antonio Wannek (Armin Knopp)
Peter Heinrich Brix (Kommissar Geiger)
Hans-Michael Rehberg (Bischof Hemmelrath)
Gilbert von Sohlern (Priester Mühlich)
Dominique Horwitz (Heini Kamke)
Heinrich Giskes (Kalle Wiehr)
Axel Häfner (Kumpel Scholz)
Arnfried Lerche (Torsten Klessmann)
Leonore Capell (Pamela Klessmann)
Mascha Müller (Ulla Wiehr)
Wolfgang Maria Bauer (Jean-Luc Schwaderlapp)
Angelika Bender (Dora Zwickel)
Barbara Philipp (Kriemhild Schwaderlapp)
Jürgen Mikol (Adolf Zwickel)
Carmen-Dorothé Moll (Peschka)
Gerhard Piske (Manni)
Regie: Wolfgang F. Henschel
Drehbuch:
Cornelia Willinger
Stephan Reichenberger
Kamera: Randolf Scherraus
Musikalische Leitung: Martin Böttcher

in Outlook/iCal importieren