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Do, 14.11. | 15:15-16:00 | NDR
Ratgeber
* Ständig ist die Nase dicht? Wann eine OP helfen kann
* Krankheit im Geschlechtervergleich: Warum Frauen und Männer anders mit Beschwerden umgehen
* Nasenscheidewand-OP: Für wen ist die Septumplastik sinnvoll?
* Polypen in der Nase erkennen und behandeln
* Meal Prep: Einfach, schnell und gesund vorkochen
* Abenteuer Diagnose: Schluckbeschwerden und Gewichtsverlust
* Ständig ist die Nase dicht? Wann eine OP helfen kann
Jeder kennt das bei einer Erkältung: die Nase ist dicht, das Atmen fällt schwer, der Mund ist trocken, der Schlaf wird schlecht. Dann helfen oft abschwellende Nasentropfen und nach ein paar Tagen ist die Nase wieder frei. Doch viele Menschen leiden immer wieder oder sogar ständig unter einer Behinderung der Nasenatmung. Dann müssen die individuellen Gründe für die Beschwerden sorgfältig ermittelt werden. Oft fällt bei der Untersuchung auf, dass die Nasenscheidewand schief ist oder die Nasenmuscheln in der Nase verdickt sind. Doch nur wenn das tatsächlich die entscheidende Ursache ist, kann eine Operation Abhilfe schaffen. Andere Ursachen dürfen nicht übersehen werden. Auch unerkannte Allergien könnten die Schleimhäute anschwellen lassen, bei chronischen Entzündungen der Nasennebenhöhlen könnten sogenannte Polypen gewuchert sein, die den Luftweg verstopfen. Es muss also genau abgewogen werden, wann eine OP hilfreich ist und wann Behandlungen mit Cortison und anderen Medikamenten die bessere Therapie ist.
* Krankheit im Geschlechtervergleich: Warum Frauen und Männer anders mit Beschwerden umgehen
Der Umgang mit Krankheiten und die Art, wie wir darüber kommunizieren, kann stark von individuellen Faktoren beeinflusst werden. Gibt es dabei Unterschiede zwischen den Geschlechtern? Was ist mit dem berühmten "Männerschnupfen"? In welcher Form können wir über Krankheiten reden, uns beim Arzt Aufmerksamkeit verschaffen, um ernst genommen zu werden? Und: Warum sprechen manche Männer nur ungern über Krankheiten, wie kann man die Kommunikation darüber verbessern? Mit Prof. Meike Shedden Mora blicken wir auf die psychologischen Mechanismen beim Umgang mit Krankheiten und sehen, inwiefern geschlechtsspezifische Unterschiede zum Tragen kommen.
Moderation: Vera Cordes
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