Um Himmels Willen (210) Schlimmer Verdacht

Di, 05.11.  |  5:55-6:45  |  one
Untertitel/VT Hörfilm/AD Stereo 
Das Filmteam hat das Kloster übernommen und in einen Stützpunkt der US-Armee inklusive Lazarett im Jahr 1945 verwandelt. Und ehe sie sich's versehen, werden einige der Schwestern direkt für den Dreh eingespannt. Schwester Lela hat indes ein großes Problem: Der kleine Benni aus dem Kindergarten hat auffällig viele blaue Flecken. Wird er von seiner Mutter misshandelt? Lela bittet Hanna um Rat, denn die Folgen einer Anzeige könnten fatal sein. Hanna möchte eine landwirtschaftliche Genossenschaft aufbauen, in der bedürftige Bürger von Kaltenthal die Möglichkeit haben, ihr eigenes Obst und Gemüse anzubauen und zu ernten.

Das Filmteam hat das Kloster übernommen und in einen Stützpunkt der US-Armee inklusive Lazarett im Jahr 1945 verwandelt. Schwester Hanna und ihre Mitschwestern sind von dem Trubel nicht sehr angetan, vor allem, weil sie alle Räume des Erdgeschosses für die Dreharbeiten freigeben sollen. Doch ehe sie sich's versehen, werden einige der Schwestern direkt für den Dreh eingespannt.

Schwester Lela hat indes ein großes Problem: Der kleine Benni aus dem Kindergarten hat auffällig viele blaue Flecken. Er behauptet zwar, er sei nur hingefallen oder habe sich gestoßen, aber ob das so stimmt? Was, wenn er von seiner alleinerziehenden Mutter Sabina geschlagen wird? Lela ringt mit sich, ob sie diesem schwerwiegenden Verdacht nachgehen oder sogar das Jugendamt einschalten soll. Sie bittet Hanna um Rat, denn die Folgen für die junge Mutter, die zudem in psychologischer Behandlung ist, könnten fatal sein.

Bürgermeister Wöller ist in Hochstimmung. Endlich lernt er Lena Reben kennen - Filmstar und Frau seiner Träume. Bei dieser Gelegenheit bietet er ihr gleich an, das neue Werbegesicht von Kaltenthal zu werden. Mit diesem Deal will er den Gemeinderat besänftigen und Kaltenthal zu einer Filmstadt machen, um so den Gemeindehaushalt dauerhaft zu sanieren.

Auch Hanna hat Pläne für das Kloster. Sie möchte eine landwirtschaftliche Genossenschaft aufbauen, in der bedürftige Bürger von Kaltenthal die Möglichkeit haben, ihr eigenes Obst und Gemüse anzubauen und zu ernten. Sie bittet die Mutter Oberin, das Kloster von Wöller zurückzukaufen. Die nach dem Überfall unter Schlaflosigkeit leidende Schwester Theodora gibt schließlich nach: zwei Millionen und keinen Cent mehr! Aber Wöller lehnt das Angebot eiskalt ab - die Gemeinde musste immerhin drei Millionen für das Kloster berappen.

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