Fanny und die gestohlene Frau Spielfilm Deutschland 2016

Sa, 28.12.  |  15:15-16:45  |  Das Erste
Untertitel/VT Hörfilm/AD Zweikanalton  2016
Sie ist das „Schwarze Schaf“ der Steiningers: Fanny (Jutta Speidel) mit ihren Schwestern Ute (Isolde Barth) und Karin (Lena Stolze). Bild: Sender / Barbara Bauriedl
Sie ist das „Schwarze Schaf“ der Steiningers: Fanny (Jutta Speidel) mit ihren Schwestern Ute (Isolde Barth) und Karin (Lena Stolze). Bild: Sender / Barbara Bauriedl
Wie gewonnen, so zerronnen: Über ihren unverhofften Reichtum kann sich Fanny nur kurz freuen. Das Finanzamt bittet bei der Erbschaftssteuer kräftig zur Kasse. Nun bleibt die Wahl: Entweder den Erblasser als leiblichen Vater anerkennen oder das Haus am See verkaufen. Auf jeden Fall möchte sie ihren geistig behinderten Halbbruder so schnell wie möglich loswerden. Dr. Tielsch schlägt ihr vor, Elias in seinem Sanatorium unterzubringen. Doch sie beschleicht ein ungutes Gefühl, als der Klinikchef schon bald mit einem Makler aufkreuzt.

Wie gewonnen, so zerronnen: Über den unverhofften Reichtum kann sich Fanny leider nur kurz freuen. Das Finanzamt bittet bei der Erbschaftssteuer kräftig zur Kasse. Wegen der wertvollen Immobilie soll sie weit mehr zahlen, als ihr an Barem vermacht wurde. Schon wieder Schulden - und dazu noch ihren "bekloppten" Halbbruder Elias am Hals. Den möchte sie am liebsten so schnell wie möglich loswerden.

Ein verlockendes Angebot macht da Dr. Tielsch: Er würde sich um den jungen Mann mit Asperger-Syndrom kümmern, wenn Fanny das Landhaus am See verkauft und die Hälfte des Erlöses an sein Sanatorium geht. Sofort wittert Fanny die Chance, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen und nicht auf Tristan Hackenbuschs Vorschlag eingehen zu müssen. Er empfiehl ihr, den Erblasser als leiblichen Vater anzuerkennen. Aber das will Fanny unbedingt vermeiden, schon um ihren Schwestern den Glauben an die heile Familie nicht zu nehmen. Entsprechend gaukelt sie denen weiter vor, die "unmoralische" Erbschaft selbstverständlich abgelehnt zu haben.

In der Kanzlei taucht derweil Kurt Basinski auf, dessen verstorbene Lebenspartnerin Anne ihm das gemeinsam bewohnte Haus vererben wollte. Ein rechtskräftiges Testament gibt es darüber allerdings nicht. Annes Sohn will mit aller Gewalt verhindern, dass der neue Freund seiner Mutter das Erbe bekommt und an der Beerdigung teilnimmt. Fanny hat sehr viel Sympathie für den trauernden Kurt und löst die Dinge mal wieder auf ihre eigene Art. Sie malt die Welt der Erbschaftsfragen in ihren ganz eigenen Farben.

Darsteller:
Jutta Speidel (Fanny Steininger)
Stefan Merki (Wotan Hackenbusch)
Johann David Talinski (Tristan Hackenbusch)
Jennifer Ulrich (Rita Kopp)
Dennis Mojen (Elias Jeromin)
Lena Stolze (Karin Steininger)
Tilman Strauss (Robert Borek)
Patrick von Blume (Dr. Markus Tielsch)
Johann David Talinski (Tristan Hackenbusch)
Max Schmidt (Otto Steininger)
Isolde Barth (Ute Steininger)
Jörg Witte (Jens Pächtle)
Hans-Uwe Bauer (Kurt Basinski)
Annette Paulmann (Andrea Kubelik)
Winnie Böwe (Thea Kludie)
Murali Perumal (Santiago Potts)
Oliver Bröcker (Noah Dorn)
Regie: Mark Monheim
Drehbuch: Thomas O. Walendy
Kamera: Daniel Schönauer
Musikalische Leitung: Sebastian Peter Bender

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Sendetermine
Fanny und die gestohlene Frau

Sa, 28.12. um 15:15

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