Wir beide Spielfilm Frankreich/Luxemburg/Belgien 2019
Mit Barbara Sukowa und Martine Chevallier: Nach außen hin ist Nina die nette Nachbarin von gegenüber, aber für Madeleine ist sie die Liebe ihres Lebens.
Schon seit mehr als 20 Jahren wohnen die beiden älteren Frauen im selben Stockwerk eines französischen Wohnhauses und führen eine geheime Beziehung. Ihr Traum ist es, gemeinsam ein neues Leben in Rom zu beginnen. Aber selbst nach dem Tod ihres Mannes konnte sich Madeleine nicht überwinden, ihrer Familie die Wahrheit zu sagen. Für ihre erwachsenen Kinder ist sie die aufopferungsvolle Witwe, die ihrem Ehemann nachtrauert. So blieb die Liebe der beiden Frauen im Verborgenen und das heimliche Schleichen über den Flur zwischen den Wohnungen ihr Alltag. Doch nun scheint Nina Madeleine endlich überzeugt zu haben, die Lüge zu beenden, um zusammenziehen zu können. Aber wieder schafft Mado, wie Madeleine von Nina genannt wird, es nicht, ihrer Tochter Anne und ihrem Sohn Frédéric gegenüber offen zu sein.
Was folgt, ist ein heftiger Streit mit Nina, der noch nicht beigelegt ist, als Mado kurz darauf einen Schlaganfall erleidet. Sie ist nunmehr auf Hilfe angewiesen, die Anne und eine eingestellte Pflegerin bereitstellen, als sie aus dem Krankenhaus nach Hause kommt. Nina bricht es das Herz, nicht bei Mado sein zu können. Wie eine Einbrecherin nutzt Nina jede Gelegenheit, um bei der Liebe ihres Lebens sein zu können. Es gelingt ihr, das Bild der freundlichen Nachbarin aufrechtzuerhalten und letztlich auch die Pflegerin zu verdrängen. Als Anne sie eines Tages schlafend im Bett von Mado vorfindet, kommt es zum Eklat.
Authentisch und einfühlsam beschreibt Regisseur Filippo Meneghetti eine große Liebe im Verborgenen. Martine Chevallier überzeugt als zaghafte Familienmutter, die sich gesellschaftlichen Konventionen beugt, während Barbara Sukowa als energische Kämpferin brilliert, die bereit ist, für die Liebe alles aufs Spiel zu setzen.
Nach außen hin ist Nina die nette Nachbarin von gegenüber, aber für Madeleine ist sie die Liebe ihres Lebens. Schon seit mehr als 20 Jahren wohnen die beiden älteren Frauen im selben Stockwerk eines französischen Wohnhauses und führen eine geheime Beziehung. Ihr Traum ist es, gemeinsam ein neues Leben in Rom zu beginnen. Aber selbst nach dem Tod ihres Mannes konnte sich Madeleine nicht überwinden, ihrer Familie die Wahrheit zu sagen.
Für ihre erwachsenen Kinder ist sie die aufopferungsvolle Witwe, die ihrem Ehemann nachtrauert. So blieb die Liebe der beiden Frauen im Verborgenen und das heimliche Schleichen über den Flur zwischen den Wohnungen ihr Alltag. Doch nun scheint Nina Madeleine endlich überzeugt zu haben, die Lüge zu beenden, um zusammenziehen zu können. Aber wieder schafft Mado, wie Madeleine von Nina genannt wird, es nicht, ihrer Tochter Anne und ihrem Sohn Frédéric gegenüber offen zu sein.
Was folgt, ist ein heftiger Streit mit Nina, der noch nicht beigelegt ist, als Mado kurz darauf einen Schlaganfall erleidet. Sie ist nunmehr auf Hilfe angewiesen, die Anne und eine eingestellte Pflegerin bereitstellen, als sie aus dem Krankenhaus nach Hause kommt. Nina bricht es das Herz, nicht bei Mado sein zu können. Wie eine Einbrecherin nutzt Nina jede Gelegenheit, um bei der Liebe ihres Lebens sein zu können. Es gelingt ihr, das Bild der freundlichen Nachbarin aufrechtzuerhalten und letztlich auch die Pflegerin zu verdrängen. Als Anne sie eines Tages schlafend im Bett von Mado vorfindet, kommt es zum Eklat.
Darsteller:
Barbara Sukowa (Nina)
Martine Chevallier (Madeleine)
Léa Drucker (Anne)
Muriel Bénazéraf (Muriel)
Jérôme Varanfrain (Frédéric)
Augustin Reynes (Théo)
Eugénie Anselin (Christiane)
Stéphane Robles (Nico)
Regie: Filippo Meneghetti
Drehbuch:
Malysone Bovorasmy
Filippo Meneghetti
Kamera: Aurélien Marra
Produktion:
Paprika Films
ARTEMIS Productions
Be TV
Shelter Prod
Pierre-Emmanuel Fleurantin
Laurent Baujard
Cutting: Ronan Tronchot
Musikalische Leitung: Michele Menini
Kostueme: Magdalena Labuz
Ausstattung: Axelle Le Dauphin
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