Der brave Soldat Schwejk

Mo, 21.07.  |  0:25-2:00  |  BR
Untertitel/VT Stereo 

Ein FILMKLASSIKER, egal in welcher Verfilmung.

Rühmann, Muliar – an der Figur Schwejk, der sich mit List und Tücke durch die Wirren des Ersten Weltkriegs schummelt, haben sich Viele versucht.

Verfilmung nach dem Schelmenroman von Jaroslav Hašek.

Ausschnitt von "Der brave Soldat Schwejk" mit Fritz Muliar in der Hauptrolle. Bild: Sender
Ausschnitt von "Der brave Soldat Schwejk" mit Fritz Muliar in der Hauptrolle. Bild: Sender
Prag, 1914. Josef Schwejk, Lebenskünstler und Hundefänger, hat ein loses Mundwerk. Eine süffisante Bemerkung über den Tod des Thronfolgers Franz Ferdinand bringt ihm eine Anklage wegen Hochverrats ein. Die Ärzte sind sich jedoch unschlüssig: Ist dieser seltsam redende Mann besonders renitent oder nur ausgesprochen dämlich? Man entlässt ihn als behördlich anerkannten Idioten, doch just da bricht der Erste Weltkrieg aus und Schwejk wird zum Militärdienst eingezogen. Die Armee von Österreich-Ungarn hat für den Rheumatiker jedoch keine rechte Verwendung. So kommandiert man ihn als Burschen für Oberleutnant Lukas ab, einen Drückeberger und Schwerenöter, für den Schwejk in delikaten Angelegenheiten als Postillion d'Amour fungiert. Prompt verwickelt er den Vorgesetzten in einen Skandal und wird mit ihm an die Front versetzt. Unterwegs geht Schwejk verloren, verbrüdert sich auf dem Schlachtfeld mit einem russischen Soldaten und soll als vermeintlicher Spion standrechtlich erschossen werden. Vor Vollstreckung des Urteils fragt man ihn, ob er noch etwas zu sagen habe.

Darsteller:
Heinz Rühmann (Schwejk)
Ernst Stankovski (Oberleutnant Lukas)
Ursula Borsody (Kathi)
Senta Berger (Gretl)
Erika von Thellmann (Baronin)
Franz Muxeneder (Woditschka)
Hugo Gottschlich (Wachtmeister Flanderka)
Erik Frey (Oberst Zillergut)
Fritz Imhoff (Wirt)
Franz Böheim (Brettschneider)
Karl Fochler (Polizeirat)
Regie: Axel von Ambesser

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