Live in Wien und im TV: Herman van Veen

Herman van Veen – live auf der Bühne und im TV am 11. Februar zu Gast bei Barbara Stöckl in „Stöckl“

179 Alben – und Herman van Veen ist live noch immer unschlagbar. Bei der Präsentation seines neuen Albums „Fallen oder Springen“ am 10. Februar 2016 im Haus des Niederländischen Botschafters in Wien beeindruckte der Ausnahmekünstler die geladenen Gäste und die Pressevertreter.

Mit Kostproben aus seinem neuesten Wek „Springen oder Fallen“ zeigte er einen kleinen Ausschnitt aus seinem breiten Repertoire – Gesang, Gitarre, Geige, Klavier und die „Fingermundharmonika“ – und regte sowohl mit seinen hintergründigen Texten als auch mit seinen Antworten auf die Fragen aus dem Publikum zum Nachdenken an.

Ein nachdenklicher Abend und ein Vorgeschmack auf seine Tournee, die Hermann van Veen am 15. Oktober 2016 auch nach Wien, ins Konzerthaus führt.

Fragen an den Masetro van Veen

Wurden Sie in Ihrem neuesten Album von der Flüchtlingsproblematik inspiriert?

Ja natürlich. Das spielt alles mit herein. Aber nicht nur aktuell. Ich bin seit vielen Jahren bei UNICEF engagiert – und das ist mir ein wirkliches Anliegen.

Konstantin Wecker hat einmal geklagt, dass Musik die Welt nicht verändern kann. Wie sehen Sie das?

Ich sehe das anders. Die Welt zu verändern ist nicht meine Aufgabe. Musik ist für mich eine an sich sinnlose Sache, die Sinn kriegen kann, dadurch wie sie bei den Menschen ankommt. Musik ist für mich ein ästhetisches Etwas, eine kreative Auseinandersetzung. Kunst ist für mich nichts Praktisches, sie ist unvermeidlich.

Wir freuen uns auf weitere Einblicke in Hermann van Veens Sicht der Dinge, die er am 11. Februar 2016 bei Barabara Stöckl im ORF geben wird.

Hermann van Veen

„Fallen oder Springen“ – Hermann Van Veens neues Album

„Fallen oder Springen“ heißt das neue Album des Sängers und Liedermachers Herman van Veen. Auch in seinem 179. Album sind Rebellionsgeist und Gesellschaftskritik deutlich zu spüren. Aber auch seine romantische und verspielte Seite ist dem Ausnahmekünstler nach 50 Bühnenjahren nicht abhandengekommen. Wie vertragen sich diese Gegensätze?